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 Betreff des Beitrags: Archiv: Jesus.de Forum Thread 16114
BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 18:28 

Registriert: Fr 23. Nov 2012, 14:09
Beiträge: 230
Abgeschickt von Gotthilf am 11 Januar, 2005 um 12:45:35:
http://fuenf.scm-digital.net/foren/read ... 0&t=16114&
"ich hab mir mal rudimentär die Neuoffenbarungen des Lorber angesehen und da ist mir einiges aufgefallen:
1. Als "Schreibknecht Gottes" behauptete er Diktatinspirationen bekommen zu haben. Diese Art der Inspiration entspricht nicht dem was die Bibel als theopneustie(2. Tim. 3,16) beschreibt.
Zwar hatten im AT auch Propheten diverse Auditionen und Visionen, aber generell ist es doch so, daß Gottes Offenbarung in der Geschichte statt findet. Die Geschichtlichkeit im Rahmen der Offenbarungsgeschichte sollte man dann allerdings nicht aufklärerisch negativ bewerten, sondern positiv.
Lorbers "Diktatinspirationen" ignorieren jeden Heilsgeschichtlichen zusammenhang und er war auch (meines Wissens) durch keine zeichenhaften Wunder oder eine spezielle Berufung (wie Paulus) legetimiert.
Was er empfing erinnert daher fatal an spiritistische Schreibmedien.
2. Du hattest mir in einem anderen Thread 1. Kor. 1, 18ff. um die Ohren gehauen, weil ich deine Lehren nicht verstehe. (Und du mir meinen Stil demosntirieren wolltest.).
Etwas iritiert mußte ich daher festellen, daß gerade Lorber das Wort vom Kreuz als einen Sühnetod Jesu nicht kennt.( vgl. zum Sühnetod Römer 3, 23-25; Eph. 1,7; Hebr. 9,27f.). Es passt auch nicht in sein Konzept wo Jesu Tod am Kreuz nur das Vorbild höchster Liebe ist. Was besonders an der Umdeutung des Abendmahles deutlich wird. (Großes Evangelium IX Kap. 72,9ff.)
Allein diese Ablehnung des Sühnetodes Jesu zeigt schon, daß Lorber alles andere als ein Prophet Gottes ist.
3. Vieles in Lorbers Schriften läßt sich ohne weiters als zeitgebunden interpretieren; meist als Gegenreaktion auf die Aufklärung.
Andere Erzählungen wie die Offenbarung über den Saturnelefanten Sisterkihi, vom blauen Gras auf dem Saturn oder von der Jagt auf die Zigst gehören in den Bereich des Fanasy-Romans.
Alles in allem eine absolut unglaubwürdige und bizarre Mischung.
4. Ich hattes es mir schon gedacht: Deine Ablehnung der Trinität kommt von Lorber!!
Kein Wunder also, daß deine Argumente aus der Bibel gequält sind. Leg doch bitte einfach immer deine Fundamente offen. Nur aus der Bibel läßt sich die Trinität nämlich nicht widerlegen, sondern dort wird sie ja gerade gelehrt.
5. Ich geb geren zu, daß ich jetzt nicht alle Schriften des Herrn Lorber gelesen habe, sondern auf Sekundärliteratur zurückgreifen mußte. (vor allem der gute alte HUTTEN). Was dort stand reichte aber schon!
Den Segen des dreieinigen Gottes wünscht euch"
"Sorry,wenn ich mich einmische, aber ich habe mir deine Argumente angeschaut und frage mich, ist es überhaupt wichtig, ob Lorber als Prophet legitimiert ist oder nicht, wenn man dadurch zu Gott findet? Mich haben die Werke Gottes durch Lorber wieder zurück zur Bibel geführt, ohne, dass ich Lorbers Schriften ablehen. ImGegenteil, ich habe noch nie soviel Weisheit und Wahrheit und Erklärungen vonGott bekommen wie durch dieses Werk. Es werden Fragen an Jesus gestellt, die ich ihm auch gern gestellt hätte, die ich Gott gern gestellt hätte und das Schöne ist, Gott antwortet uns. Mir geht es ähnlich wie Thorsten,ich finde Lorbers ausführliche Diktion in Kurzfassung in der Bibel und bin voll damit zufrieden. Ich habe die ersten 5 Bände des Gr.Ev.Joh.gelesen und wenn ich die Hauptmessage zusammenfassen darf ohne dass mir jemand dafür den Kopf abreisst, dann kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass Gott auch in diesem Werk nichts anderes lehrt als die Liebe zu ihm und zu unseren Nächsten. Er sagt, die beiden wichtigsten Gebote sind die ersten beiden der 10 Gebote, die Moses empfangen hat. Etwas anderes lehrt uns das NT auch nicht.
zu 2. Es ist ein falscher Schluss zu sagen, Jesus starb nur zur Vergebung unserer Sünden und um den Tod zu überwinden. Hat Gott Moses oder Abraham oder wem auch immer nicht auch vorher schon Sünden vergeben? Jesus starb auch am Kreuz, um das Böse im Menschen zu demonstrieren und dass Gott letztendlich auch über das Böse herrscht und jeden verlorenen Sohn, der zur Umkehr bereit ist, aufnimmt? Ja, er starb am Kreuz, um zu zeigen, dass Gott der Herr ist über Leben UND Tod, um uns schon hier auf Erden die Möglichkeit zu geben in Gott neu geboren zu werden, was vor Seinem Tod im irdischen Leben nicht möglich war. Geburt in Gott siehe Jesus und Nikodemus im NT Joh. ...
"Wundere dich nicht, wenn ich zu euch sage, ihr müsst von neuem geboren werden".
zu 3.Die Saturngeschichten kenne ich wiederum nicht,muss ich mir mal anschauen,ich hoffe nicht, dass sie so fantastisch sind, wie du sagst.
zu 4. Für den tätigen Glauben ist es nicht wichtig, ob man davon überzeugt ist, dass Gott eine Trinität ist bzw. wie man sich solches vorzustellen hat, ich glaube fest, dass er uns in alle Weisheit leiten wird, wenn wir nur tätige Menschen seines Worts werden und das ist - um mich zu wiederholen - die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe. Wenn man unbedingt darauf besteht Trinität anhand der Bibel definieren zu wollen, stellt man fest, dass auch der Mensch als Ebenbild Gottes eine Trinität ist: Körper, darin Seele, darin Geist.
Gottes Segen,"
">>
>>
zu 2. Es ist ein falscher Schluss zu sagen, Jesus starb nur zur Vergebung unserer Sünden und um den Tod zu überwinden. Hat Gott Moses oder Abraham oder wem auch immer nicht auch vorher schon Sünden vergeben? Jesus starb auch am Kreuz, um das Böse im Menschen zu demonstrieren und dass Gott
letztendlich auch über das Böse herrscht und jeden verlorenen Sohn, der zur Umkehr bereit ist, aufnimmt? Ja, er starb am Kreuz, um zu zeigen, dass Gott der
Herr ist über Leben UND Tod, um uns schon hier auf Erden die Möglichkeit zu geben in Gott neu geboren zu werden, was vor Seinem Tod im irdischen Leben
nicht möglich war. Geburt in Gott siehe Jesus und Nikodemus im NT Joh....
>>
>>

Leider muß ich dir hier widersprechen. Auch den Heiligen des alten Bundes konnte nur ihre Schuld vergeben werden weil Jesus am Kreuz für sie starb. Der Hebräerbrief sagt das deutlich in Hebräer Kap. 9
Und auch Hebräer 10,4:
LUT Hebrews 10:4 Denn es ist
unmöglich, durch das Blut von Stieren
und Böcken Sünden wegzunehmen.
Daher wirkte auch das Opfer Jesu für die Heiligen des AT.
Und auch sie waren im Glauben damit verbunden, was in Hebr. 11 deutlich wird.
Freilich kannten sie nicht seinem Namen, aber sie glaubten Gottes Wort und opferten Tiere daher wurde ihnen das zur Gerechtugkeit gerechnet. Gal. 3,6
LUT Galatians 3:6 So war es mit
Abraham: »Er hat Gott geglaubt, und es
ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet
worden«.
Nocheinmal zurück zum Kreuz. Wer das nicht als einen rechtlichten Akt der Sühne versteht hat es nicht verstanden. Über Jesus wird gesagt:
LUT Colossians 2:14 Er hat den
Schuldbrief getilgt, der mit seinen
Forderungen gegen uns war, und hat ihn
weggetan und an das Kreuz geheftet.
Hier wird in rechtlichen Kategorien gesprochen und auch in Römer 3.
Natürlich hat Jesus mit seinem Tod dann die Möglichkeit geschaffen wiedergeboren zu werden, durch den Glauben.
Und natürlich hat er dort auch den Teufel besiegt. Aber all dies ist Folge des Sühnetodes und kann nicht ohne ihn erreicht werden.
>>
>>
Ich habe die ersten 5 Bände des Gr.Ev.Joh.gelesen und wenn ich die
Hauptmessage zusammenfassen darf ohne dass mir jemand dafür den Kopf abreisst, dann kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass Gott auch in diesem
Werk nichts anderes lehrt als die Liebe zu ihm und zu unseren Nächsten. Er sagt, die beiden wichtigsten Gebote sind die ersten beiden der 10 Gebote, die
Moses empfangen hat. Etwas anderes lehrt uns das NT auch nicht.
>>
>>
>
Oh doch, das NT lehrt viel mehr. Nämlich, daß man die Gebote des Gesetzes gar nicht halten kann und daher verloren ist und den Glauben zur Rettung braucht. (Römer 3)
Natürlich spielen die Gebote dann in der Heiligung eine Rolle, aber nicht getrennt vom Glauben sonder gerade als Glaubenswerke.
>>
>zu 4. Für den tätigen Glauben ist es nicht wichtig, ob man davon überzeugt ist, dass Gott eine Trinität ist bzw. wie man sich solches vorzustellen hat, ich glaube
fest, dass er uns in alle Weisheit leiten wird, wenn wir nur tätige Menschen seines Worts werden und das ist - um mich zu wiederholen - die Liebe zu Gott und
die Nächstenliebe. Wenn man unbedingt darauf besteht Trinität anhand der Bibel definieren zu wollen, stellt man fest, dass auch der Mensch als Ebenbild
Gottes eine Trinität ist: Körper, darin Seele, darin Geist.
>>
>>

Die Inhalt der Lehre der Trinität wie wir sie in der Bibel finden ist wichtig, denn ohne sie glauben wir gar nicht an den einzig wahren Gott und sind noch auf dem breiten Weg. (Freilich muß ich hier einschränken, daß im AT die Trinität noch nicht deutlich offenbart war.)
Da wir aber im NT leben ist sie nun offenbar und Grundvorraussetzung für rechte Gotteserkenntnis.
Man hat sonst einen Götzen, aber nicht den Gott der Bibel und das ist tragisch. Da hilft dann auch tätiger Glaube nicht mehr, wenn das Objekt des Glaubens nicht retten kann.
Mein FAZIT daher: Halt dich nur an die Bibel und vergiss die Lehren des J. Lorber, auch wenn sie verführerisch erscheinen.
In der Bibel hast du alles was du brauchst. (2. Tim. 3,16f.)"
"Liebes Forum,
ohne mich jetzt über Lorber lächerlich machen zu wollen, hab ich mal ein wenig von dem kopiert was er an Neuoffenbarungen über den Saturn erhalten hat.
Auf dieselbe Art und aus der selben Quelle empfing er auch den Rest der Offenbarungen:
Ich hoffe, ich verstoße mit diesen kurzen Auszügen nicht gegen die Rechte...wenn doch bitte einfach löschen.
DER SATURN
Darstellung dieses Planeten samt Ring und Monden und seiner Lebewesen.
Durch das Innere Wort empfangen von Jakob Lorber.
Nach der vierten Auflage.
Lorber-Verlag - Hindenburgstraße 5 - D-74321 Bietigheim-Bissingen.
Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © 2000 by Lorber-Verlag, D-74321 Bietigheim-Bissingen.
1. Kapitel - Eigentlicher Name des Saturn. Darstellungsplan dieser Beschreibung. Größe, Doppelring, Monde des
Saturn. Herrlichkeit der göttlichen Offenbarung
7. Kapitel - Reichtum der Pflanzenwelt des Saturn. Hauptfarbe nicht grün, sondern blau. Aromatische Heilkräuter. Die
Goldstaude. Metallpflanzen. Blaues Gras. Formwechselnde Wiesenblumen - duftendes Alpenmoos. Gebirge und
Ebenen des Saturn.
17. Kapitel - Weiteres von den Wassertieren. Der walfischartige Saturnfisch Bisorhiohiohio - ein Umgestalter des
Geistig-Seelischen der Wassertiere in das der Lufttiere.
[Sa.01_017,04] Der größte aller Fische dieses Weltkörpers ist der sogenannte Bisorhiohiohio. - Dieser Fisch befindet sich
ungefähr auf derselben Stufe wie euer Erd-Walfisch, ist aber, was seine Form betrifft, außerordentlich verschieden von eurem
Walfisch. Er hat einen bei hundert Klafter hohen, vollkommen runden Kopf, und sieht somit einer Kugel gleich, welche hundert
Klafter im Durchmesser hat und sich in der Mitte bis ganz nach rückwärts öffnen läßt. Dieser Kopf hat weder Zähne noch Finnen,
sondern sowohl der untere als der obere Teil dieses großen Rundrachens ist eine vollkommen flache und harte Scheibe. An deren
hinterstem Teile oder an der Vormündung des weiten Schlundes befindet sich eine lange, dehnbare Doppelzunge, welche dieser
Fisch gebraucht, um die zwischen den zwei Rachenscheiben zerquetschte Nahrung in den Schlund zu ziehen. - An den Kopf
schließt sich der eigentliche Mittel- oder Hauptleib des Fisches. Dieser ist bei einem gut ausgewachsenen Fisch nicht selten
nahe dreitausend Klafter lang und bei eintausendfünfhundert Klafter vom Bauche bis auf den Rücken hoch. Da, wo er am dicksten
ist, hat er nicht selten einen Durchmesser von nahezu tausend Klafter. An dem Leib ist ein etwa tausend Klafter langer Schweif,
welchen dieser Fisch vorzugsweise zu seinen Bewegungen und Wendungen im Wasser benützt. Auf dem Rücken dieses Fisches
sind äußerst starke und nicht selten über hundert Klafter im Durchmesser habende Flossen angebracht. Am Bauch hat er zwei
förmliche Schwimmarme, ungefähr wie bei euch die Seehunde oder Walrosse sie haben.
[Sa.01_017,05] Wenn ihr den Bisorhiohiohio ein wenig vor die Augen eurer Gefühlsphantasie führt, dürfte es euch wohl klar
werden, daß dieser Fisch, wenn er auf irgendeinem Land eurer Erde zu liegen käme und noch dazu seine Rückenflossen
ausspannen möchte, da mit den höchsten Bergen der Erde wetteifern dürfte. Er wird aber selbst von den Saturnbewohnern bald
ein schwimmender Berg, bald eine schwimmende Insel, bald auch ein schwimmendes Land genannt; einige nennen ihn auch den
Wasserplaneten.
[Sa.01_017,06] Wird der Bisorhiohiohio auf diesem Planeten auch gefangen? - Nein, vor diesem Fisch hat ein jeder
Saturnbewohner einen außerordentlich großen Respekt. Denn wenn sich irgend etwas auf der Oberfläche des Wassers ihm naht,
macht er alsbald seinen großen Kugelkopf auf, schießt mit großer Schnelligkeit auf den im Wasser schwimmenden Gegenstand
zu und zerquetscht durch die große Schwere und Kraft des Kopfes denselben, sobald er in seinen Rachen geraten ist, und
verzehrt ihn. - Zum größten Glück aber bewohnt dieser Fisch zumeist nur die Polargegenden unseres Planeten, welche vermöge
ihres immerwährenden Schnees und Eises für die Saturnbewohner noch viel unzugänglicher sind als für die Bewohner der Erde
die Polargebiete. Daher geschieht es auch äußerst selten, daß irgendwo ein solcher Fisch von den Bewohnern des Saturn
gesehen wird. Wenn er aber in den nördlicheren Teilen der Saturnländereien, wo er sich zumeist aufhält, von einem oder dem
andern Saturnbewohner gesehen wird, so gilt das allezeit für eine schlimme Vorbedeutung. Diese Menschen flüchten da auch
alsbald in die innersten Teile der Länder; denn sie sind der Meinung, dieser Fisch sei von den schlimmen Geistern des Eises zu
ihrem Untergang dahingesandt worden. An eine Stelle, wo ein solcher Fisch gesehen wurde, getraut sich dann lange Zeit kein
Saturnmensch mehr seinen Fuß zu setzen. Aus diesem Grund geschieht es auch, daß die nördlichen Teile des Saturn, das
heißt seine dortigen Ländereien, entweder gar selten oder zumeist gar nicht bewohnt werden.
[Sa.01_017,07] Ihr werdet hier nun fragen: Was hat denn eigentlich dieser Fisch für eine Bestimmung? - Dieser Fisch ist das
letzte Aufnahmeorgan alles Geistig-Seelischen des Wassergetiers, und aus ihm verteilt es sich dann wieder in allerlei Getier der
Luft. Denn in diesem Organ bildet sich dem geistig-substantiellen Teile nach nicht nur eine künftige Lufttierart aus, sondern die
gesamte Lufttiergattung dieses Weltkörpers geht aus ihm hervor, ohne daß er darum zu sterben braucht. In dieser Hinsicht ist er,
mehr als einem Tier einem kleinen Planeten ähnlich, welcher auch ein bleibendes Organ ist, durch welches zahllose geistige
Gattungen, sich wohl unterscheidbar ausbildend, hindurchgehen können. Es ist zwar mit eurem Walfisch beinahe derselbe Fall;
doch was die Allgemeinwirkung betrifft, so steht er dem Bisorhiohiohio bedeutend nach. Denn der Walfisch der Erde progeneriert
nur die Gefiedertiergattungen der Polarländer, während unser Saturnwalfisch den ganzen Planeten mit den gefiederten Einwohnern
der Luft versieht, das heißt, es werden in ihm die Seelen aus den Wassertieren in die verschiedensten Seelenarten der
gefiederten Bewohner der Luft übertragen.
[Sa.01_017,08] Dieser Fisch ist demnach der größte und zugleich auch allerbeachtenswerteste dieses ganzen Planeten. Ihm zur
Seite steht aber noch eine zahllose Klasse von Fischen und Amphibien aller erdenklichen Art, welche sich wohl unterscheiden in
der Größe, Form und Tauglichkeit. So gibt es neben diesem Riesenfisch noch etwa hundert weitere Arten, welche sich, was die
Größe betrifft, mit eurem Walfisch gar wohl messen könnten. Sie aber alle besonders aufzuführen und näher zu beschreiben,
wäre für den Zweck, um deswillen Ich euch diesen Planeten enthülle, viel zu weitläufig und eben darum auch gar nicht dienlich.
Wenn ihr aber selbst geweckteren Geistes werdet, dann wird es euch ohnedies ein leichtes sein, euch selbst in die kleinste
Einzelheit nicht nur auf diesem, sondern auch auf anderen Planeten umzusehen.
[Sa.01_017,09] Und somit lassen wir die Tiere der Gewässer dieses Planeten ruhen und gehen über auf die Bewohner der
Saturnluft, welche euch schon bedeutend mehr interessieren werden als alle Wassertiergattungen, die wir bisher kennengelernt
haben.
24. Kapitel - Der Saturn-Elefant Sisterkihi. Seine Beschaffenheit und Lebensweise. Jagd auf dieses Tier.
Schöpfungszweck desselben.
So viel mal.
Würd mich interessieren wie das von Lorber-Anhängern verstanden wird.
Als Parabel oder als Tatsachen auf dem Saturn.
Ich glaube Lorber meinte das Letzter oder?"
"vielen Dank für Deine Mühe hier. Das ist wirklich sehr aufschlussreich. Ich habe den Namen Lorber hier im Forum zwar schon ein paarmal aufgeschnappt, konnte aber bisher nichts mit ihm anfangen.
Wenn ich mir das so ansehe, kann ich ja nur vermuten, dass sich dahinter ein etwas abgedrehter Herr verbirgt. Ich für meinen Teil kann seine "Lehren" zumindest nicht so recht ernst nehmen."
"ausnahmsweise einig
Amen"

Dieser Thread geht inhaltlich im folgenden formal getrennten Thread weiter.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 18:29 

Registriert: Fr 23. Nov 2012, 14:09
Beiträge: 230
Abgeschickt von Gotthilf am 11 Januar, 2005 um 12:50:54:
Antwort auf: Jesus.de Forum Thread 16114 von Gotthilf am 11 Januar, 2005 um 12:45:35:
http://fuenf.scm-digital.net/foren/read ... 0&t=16472&
"hallo an alle,
vor einigen Tagen hast Du mir mit einem Extra-Thread einige Fragen gestellt. Die möchte ich an dieser Stelle beantworten.
>>
>1. Als "Schreibknecht Gottes" behauptete er Diktatinspirationen bekommen zu haben. Diese Art der Inspiration entspricht nicht dem was die Bibel als theopneustie(2. Tim. 3,16) beschreibt.
Zwar hatten im AT auch Propheten diverse Auditionen und Visionen, aber generell ist es doch so, daß Gottes Offenbarung in der Geschichte statt findet. Die Geschichtlichkeit im Rahmen der Offenbarungsgeschichte sollte man dann allerdings nicht aufklärerisch negativ bewerten, sondern positiv.
Lorbers "Diktatinspirationen" ignorieren jeden Heilsgeschichtlichen zusammenhang und er war auch (meines Wissens) durch keine zeichenhaften Wunder oder eine spezielle Berufung (wie Paulus) legetimiert.
Was er empfing erinnert daher fatal an spiritistische Schreibmedien.
<<
<
zu 1.
Theopneustie ist göttliche Eingebung/Einhauchung. Wenn Du das meinst, was in 2. Timotheus 3,16 beschrieben ist, dann frage ich mich, was diese Andeutung eigentlich soll.
(2. Timotheus 3,16-17)
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt.
Wirfst Du Lorber jetzt einen Formfehler vor, wenn Du schreibst, dass er keine zeichenhaften Wunder getan hat? Eine Berufung hat er erhalten. Zeichenhaft war sie nicht. Johannes der Täufer war auch ein Prophet, der Größte:
(Lukas 7,28a Denn ich sage euch, daß unter denen, die von Weibern geboren sind, ist kein größerer Prophet denn Johannes der Täufer ;)
und er tat keine Zeichen und Wunder, und er hatte keine zeichenhafte Berufung, außer seiner Geburt und der Stummheit seines Vaters.
Was würdest Du denn sagen, wenn Lorber Zeichen und Wunder getan hätte? Du würdest sagen, dass er ein falscher Prophet ist, WEIL er Zeichen tut und Du daran nicht glaubst. Denn Du meinst, dass der letzte Prophet im 2. Jahrhundert gelebt hat. Welch fataler Irrtum.

>>
>2. Du hattest mir in einem anderen Thread 1. Kor. 1, 18ff. um die Ohren gehauen, weil ich deine Lehren nicht verstehe. (Und du mir meinen Stil demosntirieren wolltest.).
Etwas iritiert mußte ich daher festellen, daß gerade Lorber das Wort vom Kreuz als einen Sühnetod Jesu nicht kennt.( vgl. zum Sühnetod Römer 3, 23-25; Eph. 1,7; Hebr. 9,27f.). Es passt auch nicht in sein Konzept wo Jesu Tod am Kreuz nur das Vorbild höchster Liebe ist. Was besonders an der Umdeutung des Abendmahles deutlich wird. (Großes Evangelium IX Kap. 72,9ff.)
Allein diese Ablehnung des Sühnetodes Jesu zeigt schon, daß Lorber alles andere als ein Prophet Gottes ist.
<<
<
Zu 2.
(1. Korinther 1,18) Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.
Du hast Lorber doch gar nicht gelesen. Wie kannst Du dann über mehr als 12.000 Druckseiten eine Aussage treffen?
Dass Lorber sehr wohl von der Sühne Christi am Kreuz spricht zeigt folgender kleiner Text aus den Schrifttexterklärungen:
17. Kapitel &8211; &8222;Mußte nicht Christus solches leiden und so eingehen in Seine Herrlichkeit?" (Lukas 24,26)
17. Januar 1844 abends
[Ste.01_017,01] &8222;Mußte nicht Christus solches leiden und so eingehen in Seine Herrlichkeit?&8220;
[Ste.01_017,02] In diesem oben angesetzten Texte liegt ja wieder gar augenscheinlichst, daß die Herrlichkeit des ewigen Lebens nicht durch große Belesenheit und Gelehrtheit, sondern lediglich durch die Tat der Liebe erreicht werden kann.
[Ste.01_017,03] Man wird hier freilich sagen: &8222;Christus war ja ohnehin das ewige Leben Selbst und besaß in Sich alle Herrlichkeit desselben; warum mußte Er denn hernach leiden, um in diese Herrlichkeit einzugehen?&8220;
[Ste.01_017,04] Ich aber sage: Christus war nur ein Mensch und mußte Sich als erstes Grundvorbild die vollkommene Herrlichkeit Gottes erst durch Seine Taten vollkommen zu eigen machen. Und hätte Er dieses nicht getan, so wäre es um die ganze Schöpfung geschehen gewesen; denn in Ihm erst ward Vater und Sohn wieder Eins oder &8211; was dasselbe ist &8211; die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit. Denn zuvor hatte sich die Liebe abgezogen von der Weisheit, weil die Weisheit in ihrer Heiligkeit sich zu unerreichbar allerhöchst aufgestellt hatte, und ihre Forderungen waren über alle Erfüllungsmöglichkeit gestellt.
[Ste.01_017,05] Aber die Weisheit war öde ohne die innigste Vereinigung mit Ihrer Liebe; wie konnte sich aber jene mit der Liebe wieder vereinigen? Sie mußte in dem Menschen Jesus die von ihr gestellten Aussöhnungsbedingungen selbst erfüllen; sie mußte sich demütigen bis auf den kleinsten Punkt, und dadurch erst ward sie vollkommen wieder Eins mit ihrer Liebe, welche der &8218;Vater&8216; ist.
[Ste.01_017,06] Darum verschmähte denn auch Christus, als Selbst die ewige, allmächtige Grundweisheit des Vaters, alle Weisheit der Weisen der Welt; und alle Schriftgelehrten mußten Ihm ein Greuel sein, so ihre Taten nicht aus dem Grunde des Lebens der Schrift gemäß waren.
[Ste.01_017,07] Er als die ewige Weisheit des Vaters mußte Werke der Liebe tun und lehren die Menschen das alleinige Gesetz der Liebe; ja, Er mußte am Ende Sich von der Weisheit der gelehrten Priester gefangennehmen und kreuzigen lassen und mußte auf diese Weise als das urewige Licht des Vaters oder der Liebe die größte Schmach und an Sich Selbst die größte Verfinsterung erleiden, – darum Er denn auch ausrief: &8222;Vater! Warum hast Du Mich verlassen?&8220;
[Ste.01_017,08] Daß aber Er als das urewige Licht der ganzen Unendlichkeit in Sich Selbst eine gänzliche Verfinsterung erdulden mußte, beweist jener bisher noch von niemandem verstandene Augenblick, in welchem nach dem Verscheiden Christi am Kreuz eine vollkommene Verfinsterung der ganzen unendlichen Schöpfung eintrat und das Licht nicht nur der Erdsonne, sondern aller Sonnen in der ganzen Unendlichkeit auf eine Zeit von drei Stunden erlosch!
[Ste.01_017,09] Und es war dieser Verfinsterungsmoment auch gleich dem, von dem ihr wißt, daß in ihm die Seele Christi nach dem Tode in die Hölle hinabstieg, um da die Geister, welche in der alten Weisheit gefangen waren, zu erlösen und sie zu führen an das neue Licht, welches aus der Wiedervereinigung des Sohnes mit dem Vater alle Unendlichkeit zu erfüllen anfing.
[Ste.01_017,10] Christus mußte daher das alte Gesetz der Weisheit in Sich Selbst bis auf ein Häkchen erfüllen, um dadurch alle Irrungen wider dieselbe vor dem Angesichte des Vaters zu SÜHNEN oder es mußte alle Weisheit gekreuzigt werden, damit dadurch die Liebe des Vaters gerechtfertigt ward.
[Ste.01_017,11] Nun, das tat also Gott Selbst; was wollet denn dann ihr tun? Meinet ihr wohl, daß ihr durch die Rechtfertigung eurer Weisheit in die Herrlichkeit des ewigen Lebens eingehen werdet?
[Ste.01_017,12] Wenn Christus als die göttliche Weisheit Selbst Werke der Liebe tun und lebendigst predigen mußte und alle Seine Weisheit kreuzigen und in die größte Finsternis übergehen lassen mußte, um dadurch vollkommen wieder einzugehen in die Herrlichkeit des Vaters, welcher die getrennte Liebe in Christus Selbst war, so werden doch auch die Menschen ebenfalls diesen Weg wandeln müssen und werden Christus nachfolgen müssen, so sie mit Ihm in die Herrlichkeit Seiner väterlichen Liebe eingehen wollen.
[Ste.01_017,13] In der Urkirche der Welt hieß es: &8222;Ihr Menschen könnt nur durch die Liebe Gottes gelangen zu der sonst unerreichbaren göttlichen Weisheit!&8220; Mit Christus aber heißt es: "Nun bin Ich als die göttliche Weisheit Selbst, als der Weg und das Leben die Tür zur Liebe oder zum Vater. Wer nun zum Vater will, der muß durch Mich eingehen!"
[Ste.01_017,14] Wie aber? Etwa durch die Weisheit, weil Christus als die Tür die göttliche Weisheit Selbst ist? – O nein! Denn eben diese Weisheit ließ Sich demütigen bis auf das letzte Atom. Sie als die unantastbare Heiligkeit Gottes stieg unter alle Sünder tief herab; diejenige Weisheit, die ehedem kein allervollkommenster Engelsgeist in Ihrem Grundlichte ansehen durfte, ging jetzt mit Sündern um und speiste unter ihrem Dache und mußte Sich am Ende von heidnischen Kriegsknechten und Schergen ans Kreuz schlagen lassen!
[Ste.01_017,15] Aus dieser endlosen Demütigung der göttlichen Weisheit Selbst aber geht doch mehr als sonnenklar hervor, daß da niemand etwa mit seiner aufgeblasenen Weisheit in die Herrlichkeit des ewigen Lebens gelangen wird. Niemandem werden seine durchstudierten Bücher und Schriften zu Stufen in das Himmelreich werden, sondern allein seine wahre Demut und die wahre werktätige lebendige Liebe zum Vater.
[Ste.01_017,16] In Christus ging alle urgöttliche Weisheit in die Liebe zum Vater über; dadurch ward aus Sohn und Vater Eins. Desgleichen muß es aber auch bei dem Menschen der Fall sein. Bevor er nicht in seinem hochmütigen Verstande und in allen Begehrungen desselben, welche auf allerlei Ehrungen hinauslaufen, bis auf den letzten Tropfen gedemütigt wird, – ja, bevor er nicht alles der Liebe zu Füßen legen wird und darum erleiden wird eine kurze Verfinsterung aller seiner weltlichen Weisheit, wird er wahrlich nicht in die Herrlichkeit des Vaters eingehen.
[Ste.01_017,17] Christus mußte solches leiden und tun, um in die Herrlichkeit des Vaters einzugehen; also muß es auch ein jeder Mensch tun und muß Christus lebendig nachfolgen, wenn er in die Herrlichkeit des Vaters eingehen will.
[Ste.01_017,18] Christus aber hatte nicht auf Hochschulen studiert, um dadurch als ein hochgelehrter Weiser in die Herrlichkeit des Vaters einzugehen, sondern Seine Schule hieß: Demut und werktätige Liebe! Wenn aber Christus mit dieser Schule voranging, wie wollet denn ihr mit einer anderen ins Reich Gottes gelangen?
[Ste.01_017,19] Ich meine, mehr hierüber wäre wohl unnötig; denn aus der tiefsten Weisheit ist dieses sonnenklar erläutert. Tuet daher desgleichen, so werdet ihr leben! Amen.
Dieser herrliche Text straft Dich offensichtlich lügen. Zugleich muss ich zugeben, dass ich ihn, wenn überhaupt, vor vielen Jahren gelesen hatte und er doch ziemlich genau meiner Einstellung entspricht. Das zeigt zum Einen, wie konsistent Lorber ist, zum Zweiten aber vielleicht auch, dass der Heilige Geist an alles erinnert.
>>
>3. Vieles in Lorbers Schriften läßt sich ohne weiters als zeitgebunden interpretieren; meist als Gegenreaktion auf die Aufklärung.
Andere Erzählungen wie die Offenbarung über den Saturnelefanten Sisterkihi, vom blauen Gras auf dem Saturn oder von der Jagt auf die Zigst gehören in den Bereich des Fanasy-Romans.
Alles in allem eine absolut unglaubwürdige und bizarre Mischung.
<<
<
zu 3.
Jetzt wirst Du aber unglaubwürdig. Kannst Du das mit Bibelstellen belegen?

>>
>4. Ich hattes es mir schon gedacht: Deine Ablehnung der Trinität kommt von Lorber!!
Kein Wunder also, daß deine Argumente aus der Bibel gequält sind. Leg doch bitte einfach immer deine Fundamente offen. Nur aus der Bibel läßt sich die Trinität nämlich nicht widerlegen, sondern dort wird sie ja gerade gelehrt.
<<
<
Du hast doch gesagt, dass Du die Trinität gar nicht verstehst. Du kannst sie also gar nicht erklären. Was Du mir nicht erklären kannst, brauche ich gar nicht zu widerlegen. Allerdings habe ich dir eine logische, konsistente und eindeutige, d.h. nicht das erste Gebot widerlegende, Erklärung gegeben. Was willst Du denn eigentlich?
>>
> 5. Ich geb geren zu, daß ich jetzt nicht alle Schriften des Herrn Lorber gelesen habe, sondern auf Sekundärliteratur zurückgreifen mußte. (vor allem der gute alte HUTTEN). Was dort stand reichte aber schon!
<<
<
Du gehst also nicht nach dem Pauluswort:
(1 Thessalonich 5,21) prüfet aber alles, und das Gute behaltet.
Sondern Du lässt prüfen. Und das noch von jemandem, der dafür bekannt ist, dass er jegliche Offenbarungen ablehnt. Vermutlich hast Du auch alle positiven Berichte über Lorber von vorne herein nicht in Deine Prüfung aus zweiter Hand einbezogen. Was soll ich dazu sagen? Ich müsste mich mit dem guten alten Hutten auseinandersetzen.
Lieber ... , Du legst mir Informationen aus zweiter Hand vor, kannst mir Deine Version der Trinität nicht erklären, bildest Wahrscheinlichkeiten über Dinge, die Du gar nicht beurteilen kannst, weil Du sie gar nicht überprüfen kannst (Saturn), lügst, weil Du nicht die leiseste Spur eine Ahnung über das Werk Lorbers hast und hältst Offenbarungen dieser Art grundsätzlich für unmöglich.
Meinst Du, dass das eine Basis ist, um sachlich zu diskutieren?
Ich glaube, das ist gar nicht Deine Absicht."
"Neid macht sich breit:
Torsten, Du hast so viel Zeit, um so ausführliche Traktate zu schreiben. Wie schafft ein Mensch so etwas?
Also wenn ich so viel Zeit häötte, um so viel zu schreiben, na dann würde ich lieber eine Runde um unseren See joggen bei diesem tollen Wetter."
"im Gegenteil, ich habe diese Woche sehr wenig Zeit. Deshalb habe ich von Sonntag bis heute daran gearbeitet.
Hast Du es denn wenigstens gelesen?
Liebe Grüße,"
"bevor ich ausführlicher auf deine Antwort eingehe hät ich da noch eine Frage:
Also du verstehst das über den Saturn so, daß es absolut ernst gemeint war?"
(Sich wiederholende Auszüge aus Lorbers Schriften zum Saturn)
"vor allem für den letzten Teil Deines Zitates danke ich Dir (ab Kapitel 10, Vers 13).
Liebe Grüße,"
"ich muss gestehen, dass ich den Saturn nie ganz gelesen habe, weil er mir bislang nicht viel gegeben hat. Ob alles so gemeint ist, wie es nach dem Buchstabensinn den Anschein hat, weiß ich nicht. Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Davon hängt niemandes Heil ab. Ausschließen möchte ich es aber nicht.
Übrigens danke ich Dir, dass Du hier so viel Werbung für Lorber machst. Auch wenn Du etwas ganz anderes damit bezweckst. Der Herr wird es schon für seine Zwecke benutzen. Und ich selber war dadurch genötigt, mir die von Dir zitierten Passagen noch mal zu Gemüte zu führen.
Ist damit Deine Frage beantwortet?"
"hab ich mir schon gesacht, daß das nicht so wichtig ist für dich.
Aber ich kann das nicht nachvolziehen:
Entweder jedes innere Wort von Lorber war echt und von Gott, oder keins.
In der Bibel ist völlig klar, daß Propheten sich nicht einmal Unsinn leisten dürfen und dann trotzdem alles in Ordnung ist.
Der Wahrheitsbegriff z.B. in Psalm 119 ist sehr eng. Da kann Herr Lorber leider nicht bestehen.
Auch wenn seine Phantasie bewundernswert ist..."
">>
>3. Vieles in Lorbers Schriften läßt sich ohne weiters als zeitgebunden interpretieren; meist als Gegenreaktion auf die Aufklärung.
Andere Erzählungen wie die Offenbarung über den Saturnelefanten Sisterkihi, vom blauen Gras auf dem Saturn oder von der Jagt auf die Zigst gehören in den Bereich des Fanasy-Romans.
Alles in allem eine absolut unglaubwürdige und bizarre Mischung.
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zu 3.
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Jetzt wirst Du aber unglaubwürdig. Kannst Du das mit Bibelstellen belegen?<
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Lieber ... , Du legst mir Informationen aus zweiter Hand vor, kannst mir Deine Version der Trinität nicht erklären, bildest Wahrscheinlichkeiten über Dinge, die Du gar nicht beurteilen kannst, weil Du sie gar nicht überprüfen kannst (Saturn), lügst, weil Du nicht die leiseste Spur eine Ahnung über das Werk Lorbers hast und hältst Offenbarungen dieser Art grundsätzlich für unmöglich.
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>>
Lieber ... ,
Jetzt wirst du aber ganz schön hart, nur weil ich Lorber angegriffen habe.
Dabei war ich so zahm, daß sogar Heinz kein Haar in der Suppe fand und das ist wirklich selten!
Also ich fang mal an mit dem Saturn:
1. Streng genommen hast du recht....über den Saturn steht wenig in der Bibel.
Wohl aber darüber das Gott den Himmel und alle Himmelskörper geschaffen hat.
Gen. 1, 14 spricht von ihrem Zweck als Lichter die Zeichen geben. Aus dem gesamte biblische Zusammenhang läßt sich daher schlüssig beweisen, daß Planeten und Sterne nicht von Menschen bewohnt werden.
Gott hat eben die Erde geschaffen und Menschen dort, der Rest des Universums dient als Lichterkulisse.
2. Eine Bibelstelle viel mir doch noch ein:
LUT 2 Timothy 4:3 Denn es wird eine
Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre
nicht ertragen werden; sondern nach
ihren eigenen Gelüsten werden sie sich
selbst Lehrer aufladen, nach denen
ihnen die Ohren jucken, 4 und werden
die Ohren von der Wahrheit abwenden
und sich den Fabeln zukehren.
Diese Stelle sprich zwar nicht direkt von Lorber, aber ich denke von der Sache her schon.
Es ist immer schwierig mit direkten Bibelstellen die phantastischsten Visionen zu widerlegen.
Wie z.B. Ausserirdische, Prä-Astronautik, L.R. Hubbards- Phantasien und auch Lorbers Saturn.
Irgentwer kann ja alles mögliche behaupten was soll man da also sagen? Ich sage diese Saturngeschichte fällt unter das was die Bibel Fabeln (Mytheus) nennt.
Ich bin zwar kein Astronom aber ich denke durch Satelliten wissen wir sehr wohl, daß es auf dem Saturn nie so aussah, nicht so aussieht und nie so aussehen wird.
Würde mich wundern wenn der NASA ausgerechtnet auf dem SATURN so viel Leben entgangen wär.
Oder halten die das Geheim als Verschwörung gegen Lorber?
Daher tut es mir schrecklich leid, aber ich kann das nicht ernstnehmen. Wenn das Prophetie ist, dann sind STAR TREK und AKTE X glaubwürdigste Dokumentarserien.
Und Tolkiens HERR DER RINGE ist seriöse Geschichtsschreibung.
3. Daher fällt mit dem Saturn für mich auch schon jede weitere Notwendigkeit
den Hern Lorber als Prophet ernst zu nehmen.
Aus der gleichen Quelle und auf die gleiche Art und Weise bekam er nämlich auch den Rest seiner "Offenbarungen".
4. Aber kein Angst: Ich werde die Tage noch auf den Rest antworten, weil du ja weiterhin von Lorber überzeugt bist."
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Jetzt wirst Du aber unglaubwürdig. Kannst Du das mit Bibelstellen belegen?<
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Lieber Marc, Du legst mir Informationen aus zweiter Hand vor, kannst mir Deine Version der Trinität nicht erklären, bildest Wahrscheinlichkeiten über Dinge, die Du gar nicht beurteilen kannst, weil Du sie gar nicht überprüfen kannst (Saturn), lügst, weil Du nicht die leiseste Spur eine Ahnung über das Werk Lorbers hast und hältst Offenbarungen dieser Art grundsätzlich für unmöglich.
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>Jetzt wirst du aber ganz schön hart, nur weil ich Lorber angegriffen habe.
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Ja, entschuldige bitte. Es sollte nicht hart, aber deutlich werden. Aber Du hast weder alles geprüft, noch das Gute gesucht. Selbst in den Schriften von L. Ron Hubbard, dem Anhang der Neue-Welt-Übersetzung, dem Buch Mormon und sogar dem Koran lässt sich einiges Gutes finden.
Wenn ich Dich nicht richtig charakterisiert habe und das bei den Lesern dieses Forums zu Missdeutungen führt, bitte ich Dich vielmals um Entschuldigung. Das war wirklich nicht meine Absicht.
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>1. Streng genommen hast du recht....über den Saturn steht wenig in der Bibel.
Wohl aber darüber das Gott den Himmel und alle Himmelskörper geschaffen hat.
Gen. 1, 14 spricht von ihrem Zweck als Lichter die Zeichen geben. Aus dem gesamte biblische Zusammenhang läßt sich daher schlüssig beweisen, daß Planeten und Sterne nicht von Menschen bewohnt werden.
Gott hat eben die Erde geschaffen und Menschen dort, der Rest des Universums dient als Lichterkulisse.
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OK, Du nimmst die Schöpfungsgeschichte ganz wörtlich. Das ist Dein gutes Recht. Ich werde mich jetzt nicht über die Schöpfungsgeschichte mit Dir streiten, das würde den Rahmen sprengen. Vielleicht ein anderes Mal.
Dass die Menschen auf dem Saturn (und auf anderen Weltkörpern), wie wir die volle Willensfreiheit haben, stellt sogar Lorber in Abrede. Damit sind sie also nicht fähig, den Heiligen Geist in sich zu beherbergen. Sie sind Geschöpfe, die nicht in der Lage sind, Kinder Gottes, Kinder der Liebe, zu werden. Das ist tatsächlich nur auf der Erde möglich. Die Entsprechung für die Weisheit ist das Licht. Die Entsprechung für die Liebe ist die Wärme.
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>2. Eine Bibelstelle viel mir doch noch ein:
LUT 2 Timothy 4:3 Denn es wird eine
Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre
nicht ertragen werden; sondern nach
ihren eigenen Gelüsten werden sie sich
selbst Lehrer aufladen, nach denen
ihnen die Ohren jucken, 4 und werden
die Ohren von der Wahrheit abwenden
und sich den Fabeln zukehren.
Diese Stelle sprich zwar nicht direkt von Lorber, aber ich denke von der Sache her schon.
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Du hast recht. Wenn man den Saturn als Fabeln ansieht, könnte die Stelle bei Timotheus tatsächlich darauf zutreffen. Allerdings die Gelüste passen nicht dazu. Heilsam ist die Lehre an anderer Stelle auch und nach meiner Meinung passt sie auch auf 2. Tim. 3,16. Aber dazu wirst Du ja sicher noch was schreiben
>>
>Es ist immer schwierig mit direkten Bibelstellen die phantastischsten Visionen zu widerlegen.
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Auf der Basis von Lorber wäre es einfacher, weil dort auch das gesamte Weltall schlüssig und konsistent erklärt wird. Dafür muss man es aber zuerst glauben. Das ist auch der Grund, warum ich hier nur mit der Bibel argumentiere, es sei denn, ich werde direkt auf Lorber angesprochen. Die Lehre kann hier überhaupt keine Beweiskraft haben. Es ist also nicht Verschleierungstaktik alla Wolf im Schafspelz (wurde mir in diesem Forum auch schon vorgeworfen) oder Nichtoffenlegung meiner Quellen, sondern ich gebe hier tatsächlich meine Meinung wieder, die in vielen Punkten von dem abweicht, was Lorber geschrieben hat. Und dass ich die Bibel mit anderen Prioritäten sehe, ist meiner Ansicht nach legitim. Das hat sicher mit Beeinflussung durch die von Lorber niedergeschriebenen Offenbarungen Jesu zu tun, aber ich denke, dass Du verstehen wirst, dass ich von dem, was ich tief in meinem Innersten als Wahrheit erkannt habe, nicht schweigen kann. Übrigens schweige ich zu Themen, die ich nicht verstanden habe. Meistens zumindest.
>>
>Ich bin zwar kein Astronom aber ich denke durch Satelliten wissen wir sehr wohl, daß es auf dem Saturn nie so aussah, nicht so aussieht und nie so aussehen wird.
Würde mich wundern wenn der NASA ausgerechtnet auf dem SATURN so viel Leben entgangen wär.
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Ich bin gespannt, was weitere Expeditionen ergeben. Bislang sind Sonden noch mehrere Tausend Kilometer von der Oberfläche des Saturn entfernt geblieben. Wenn ich nicht so tief von der Wahrheit der Offenbarungen überzeugt wäre, würde ich Dir voll zustimmen. Da aber in meinen Augen Jesus selbst der Offenbarer ist, lasse ich das Thema Saturn stehen, weil ich es wirklich nicht einschätzen kann.
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>3. Daher fällt mit dem Saturn für mich auch schon jede weitere Notwendigkeit
den Hern Lorber als Prophet ernst zu nehmen.
Aus der gleichen Quelle und auf die gleiche Art und Weise bekam er nämlich auch den Rest seiner "Offenbarungen".
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Wenn ich nur eine der beiden, oder beide Schöpfungsgeschichten der Bibel gelesen hätte, hätte ich nach meinem heutigen Wissensstand den Selben Grund die Bibel zu verwerfen. (Ich glaube, wir müssen doch noch mal über die Schöpfungsgeschichte diskutieren. Würde mich wirklihc interesieren, wie Du einige Stolperfallen darin auflöst. Aber nicht heute, bitte)
>>
>4. Aber kein Angst: Ich werde die Tage noch auf den Rest antworten, weil du ja weiterhin von Lorber überzeugt bist.
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Kennst Du dieses Gefühl, dass Du ganz tief in Deiner Seele von der Wahrheit überzeugt bist? Dieses Gefühl habe ich im Wesentlichen bei drei Begebenheiten gehabt.
1. Als ich zum ersten Mal die Bibel wirklich gelesen hatte.
2. Als ich "Das Große Evangelium Johannes" von Lorber gefunden hatte Es hat eine Weile gedauert, bis sich dieses Gefühl einstellte, aber dann war es ganz klar.
3. Als ich "Der letzte Aufbruch" von Rick Joyner gefunden hatte.
Es werden mir immer wieder neue Erkenntnisse geschenkt. Manchmal in Gesprächen, oft auch hier. Ich wundere mich immer wieder, wie viel doch in der Bibel zu finden ist. Auch dass alle essenziellen Aussagen Lorbers in der Bbel stehen. Vor allem wundere ich mich immer wieder, wie exakt ich die Lehre von Lorber verstanden habe. Und das bei meinem miserablen Gedächtnis. Teilweise lese ich Stellen, die ich seit mehr als 10 Jahren nicht gelesen habe und stelle fest, dass das, was da steht fester Bestandteil meines Glaubens ist. So z.B. mit dem 17. Kapitel der Schrifttexterklärungen, das ich oben zitiert habe.
Wenn Du mich überzeugen willst, musst Du mir etwas Besseres anbieten. Eine schlüssige Erklärung durch einen lapidaren Satz, wie "darüber brauchen wir hier nichts zu wissen" zu ersetzen, ist ungeeignet."
">>
>4. Ich hattes es mir schon gedacht: Deine Ablehnung der Trinität kommt von Lorber!!
Kein Wunder also, daß deine Argumente aus der Bibel gequält sind. Leg doch bitte einfach immer deine Fundamente offen. Nur aus der Bibel läßt sich die Trinität nämlich nicht widerlegen, sondern dort wird sie ja gerade gelehrt.
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Du hast doch gesagt, dass Du die Trinität gar nicht verstehst. Du kannst sie also gar nicht erklären. Was Du mir nicht erklären kannst, brauche ich gar nicht zu widerlegen. Allerdings habe ich dir eine logische, konsistente und eindeutige, d.h. nicht das erste Gebot widerlegende, Erklärung gegeben. Was willst Du denn eigentlich?
Also:
1. Du drehst jetzt meine Worte aber ziemlich um. Ich hatte gemeint die Trinität sei im letzten nicht zu verstehen!
Oder verstehtst du Gott vollkommen? Wohl kaum.
Ich muß dir daher auch nicht vollkommen Gott erklären, sondern nur nachbuchstabieren was die Bibel sagt:
Und da seh ich nun mal einen Gott der aus drei Personen besteht und das widerspricht nicht dem AT-Gebot.
Du argumentierst übrigens, wie fast alle Trinitätsleugner, sehr von der Vernunpft her. Und in der Tat die Trinität ist über-vernünpftig.
Ein Mann der in der Hochzeit der Aufklärung stand, wie Lorber, mußte auch daran Anstoß nehmen. So erklär ich mir das.
Zur Dreieinigkeit leg ich dir das Buch von Lothar Gassman ans Herz , "Zeugen Jehovas" hänssler theologie."
">>
>1. Du drehst jetzt meine Worte aber ziemlich um. Ich hatte gemeint die Trinität sei im letzten nicht zu verstehen!
Oder verstehtst du Gott vollkommen? Wohl kaum.
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Die Gegenfrage ist geschickt, aber unzulässig. Ich habe Dir schließlich anhand der Bibel gezeigt, dass in Jesus Christus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig ist und dass es das Gleiche ist, ob jemand im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, oder im Namen Jesu Christi getauft ist. Es gibt sogar noch eine weitere Bibelstelle, in der die Taufe im Namen des Herrn erwähnt wird. Da es nur eine Taufe gibt, sind alle drei Bezeichnungen synonym.
Im Menschen Jesus Christus ist die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. (Kolosser 2,9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,)
Matthäus 28:19 Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,
Apostelgesch 2:38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Apostelgesch 10:48 Und befahl, sie zu taufen in dem Namen des HERRN. Da baten sie ihn, daß er etliche Tage dabliebe.
Apostelgesch 19:5 Da sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des HERRN Jesu.
Natürlich verstehe auch ich Gott nicht vollständig. Aber ich mache kein Geheimnis aus seinem Wesen und "erfinde" drei Personen, die irgendwie, unbeschreiblich doch wieder eine sind. Denn von göttlichen Personen steht nichts in der Bibel. Wohl aber, dass die ganze Fülle der Gotthei in Jesus ist.
Das ist so einfach, das kann jedes Kind verstehen.
>>
>Ich muß dir daher auch nicht vollkommen Gott erklären, sondern nur nachbuchstabieren was die Bibel sagt:
Und da seh ich nun mal einen Gott der aus drei Personen besteht und das widerspricht nicht dem AT-Gebot.
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Wo?
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>Du argumentierst übrigens, wie fast alle Trinitätsleugner, sehr von der Vernunpft her. Und in der Tat die Trinität ist über-vernünpftig.
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Steht das auch in der Bibel?
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>Ein Mann der in der Hochzeit der Aufklärung stand, wie Lorber, mußte auch daran Anstoß nehmen. So erklär ich mir das.
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Ein Mann, der von dem einen einzigen eineinigen Gott inspiriert war konnte nicht anders zeugen. So erklär ich mir das.
>>
>Zur Dreieinigkeit leg ich dir das Buch von Lothar Gassman ans Herz , "Zeugen Jehovas" hänssler theologie.
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Offensichtlich konnte er Dir auch nicht erklären, wie Gott drei Personen in einer sein kann. Sonst hättest Du ihn sicher zitiert."
">>
>Offensichtlich konnte er Dir auch nicht erklären, wie Gott drei Personen in einer sein kann. Sonst hättest Du ihn sicher zitiert.
>>
>>
 
Gassmann kann sehr gut erklären warum die Sache der Trinnität biblisch ist. Nur hatte ich keine Zeit das jetzt hier ausführlich zu erklären.
Ansätze hatte ich in einem anderen Thread ja auch schon gebracht.
Dein Argument aus dem Schweigen ist also keins....das Buch ist hervorragend:
Lothar Gassmann, "Zeugen Jehovas", hänssler theologie"
"nur nebenbei: die sekte der branham-anhänger , die hier auch vertreten ist u.a. durch ... . lehnt die trinität ebenfalls ab, ob in matthäus jesus sagte, dann man auf vater, sohn und hlg. geist taufen soll."


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 18:30 

Registriert: Fr 23. Nov 2012, 14:09
Beiträge: 230
Abgeschickt von Gotthilf am 11 Januar, 2005 um 12:53:42:
Antwort auf: 1. inhaltliche Fortsetzung Jesus.de Forum Thread 16472 von Gotthilf am 11 Januar, 2005 um 12:50:54:
http://fuenf.scm-digital.net/foren/read ... 0&t=16472&
"ich gehöre im Gegenteil zu deiner Verleumdungsaktion keiner der von dir je genannten Gemeinschaften an. Genausowenig bete ich Menschen an sondern einzig Jesus Christus allein.
Was Jesus nicht angehen lassen wird ist wie du hier nach Kräften bemüht bist Grund und Boden für Sein Wort zu zerstören und mit und die wiedergeborenen Geschwister heruntermachst, die Zeugnis gegen die Machenschaften Roms ablegen.
Ich empfehle dir, deine virtuelle Zunge unter den Herrn zu stellen.
Jesus completely saves,"
">>
> [Ste.01_017,04] Ich aber sage: Christus war nur ein Mensch und mußte Sich als erstes Grundvorbild die vollkommene Herrlichkeit Gottes erst durch Seine Taten vollkommen zu eigen machen.
<<
<

Lieber ... ,
schon alleine diese eine Stelle reicht vollkommen aus, um deutlich zu sehen, dass hier ein völlig anderer Jesus Christus beschrieben wird.
Ich verweise nur auf Johannes 1, 14 - Lorber widerspricht hier den Tatsachen!!!

Kannst Du mir zu folgendem bitte einmal eine Bibelstelle nennen? Lorber hat diese ja wohlweislich verschwiegen:
>>
> Ste.01_017,13] In der Urkirche der Welt hieß es: &8222;Ihr Menschen könnt nur durch die Liebe Gottes gelangen zu der sonst unerreichbaren göttlichen Weisheit!&8220; Mit Christus aber heißt es: „Nun bin Ich als die göttliche Weisheit Selbst, als der Weg und das Leben die Tür zur Liebe oder zum Vater. Wer nun zum Vater will, der muß durch Mich eingehen!“
<<
<

Und kannst Du mir folgendes bitte dann auch noch näher erläutern?
>>
> [Ste.01_017,16] In Christus ging alle urgöttliche Weisheit in die Liebe zum Vater über; dadurch ward aus Sohn und Vater Eins.
<<
<
Demnach war die Weisheit also in der Zeit des AT nicht bei Gott? Wo war die Weisheit denn dann? Und wann ging sie verloren?
Und da Du die Trinität ja ablehnst, muss ich also diese Stelle so verstehen, dass es jetzt einen Gott gibt, der aus Vater und Sohn entstanden ist? Nicht mehr Vater und Sohn, sondern einfach nur Gott?
Ich muss gestehen, ich habe mir nichtmal alles von Deinem Posting hier durchgelesen, ich habe es einfach mal überflogen und stosse schon bei diesem bloßen Überfliegen auf soviele Fragen - wo soll das nur Enden, wenn ich mir Dein Posting hier vollständig durchlese.
Zweimal habe ich Dir hier bereits etwas vorgeworfen. Treibe es bitte nicht auf die Spitze."
"ich wusste, dass gerade Du darüber stolpern wirst.
>>
>schon alleine diese eine Stelle reicht vollkommen aus, um deutlich zu sehen, dass hier ein völlig anderer Jesus Christus beschrieben wird.
<<
<
Schon Luther sagt, dass Jesus ganz Mensch und ganz Gott ist.
Wenn in der Bibel Jesus als Mensch gemeint ist, nennt er sich Menschensohn. Wenn Gott in Jesus gemeint ist, nennt er sich, und wird genannt, Gottessohn.
Also ist nicht Lorber es, der einen anderen Christus beschreibt, sondern Du.
Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Metaphern. Nur so lässt sich die Bibel schlüssig erklären. Der Vater steht für Liebe, der Sohn für Weisheit und der Geist für Kraft. Wobei Kraft nicht die Kraft ist, wie sie heute physikalisch verstanden wird, als etwas irgendwie da Seinendes nicht Erklärbares, sondern als wesenhafte Kraft.
Ich verweise nur auf Johannes 1, 14 - Lorber widerspricht hier den Tatsachen!!!
Das musst Du mir genauer erklären.
>>
>Kannst Du mir zu folgendem bitte einmal eine Bibelstelle nennen? Lorber hat diese ja wohlweislich verschwiegen:
>>
> Ste.01_017,13] In der Urkirche der Welt hieß es: &8222;Ihr Menschen könnt nur durch die Liebe Gottes gelangen zu der sonst unerreichbaren göttlichen Weisheit!&8220; Mit Christus aber heißt es: „Nun bin Ich als die göttliche Weisheit Selbst, als der Weg und das Leben die Tür zur Liebe oder zum Vater. Wer nun zum Vater will, der muß durch Mich eingehen!“
<<
<
<<
<
Mit Urkirche ist die Kirche gemeint, die vor der Sündflut existiert hat. Vielleicht lässt sich im Buch Henoch noch etwas darüber lesen. Das weiß ich nicht. Aber Jesus beschreibt durch Lorber in drei Bänden, genannt "Die Haushaltung Gottes", genau die 2000 Jahre von Adam bis Noah. Darauf spielt dieser Text an.
>>
>Und kannst Du mir folgendes bitte dann auch noch näher erläutern?
>>
> [Ste.01_017,16] In Christus ging alle urgöttliche Weisheit in die Liebe zum Vater über; dadurch ward aus Sohn und Vater Eins.
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<
Demnach war die Weisheit also in der Zeit des AT nicht bei Gott? Wo war die Weisheit denn dann? Und wann ging sie verloren?
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Das kann ich Dir erklären. Durch den Sündenfall trennte sich die Weisheit von der Liebe. Und durch den Menschen Jesus wurde beides wieder zusammen geführt.
>>
>Und da Du die Trinität ja ablehnst, muss ich also diese Stelle so verstehen, dass es jetzt einen Gott gibt, der aus Vater und Sohn entstanden ist? Nicht mehr Vater und Sohn, sondern einfach nur Gott?
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<
Nein, was für ein Unsinn. Gott ist immer noch Vater, Sohn und Heiliger Geist. Und diese ganze Fülle der Gottheit ist in Jesus. Vielleicht solltest Du die Stellen doch im Zusammenhang lesen.
Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht über die unterschiedliche Anwendung des Wortes Herr in den Evangelien?
Matthäus 6,24a Niemand kann zwei Herren dienen:
Matthäus 4,10 Da sprach Jesus zu ihm[...] "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen."
Matthäus 8,25 Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: HERR, hilf uns, wir verderben!
Matthäus 22,37 Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte."
Johannes 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein HERR und mein Gott!
Wir können nicht zwei Herren dienen. Jesus ist Herr, der Gott Israels. Das wird besonders deutlich bei Lukas:
Lukas 1,68 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels! denn er hat besucht und erlöst sein Volk
Ich denke, das ist klar. Wenn aber nur ein Gott ist, dann MÜSSEN Vater, Sohn und Heiliger Geist Eigenschaften dieses Gottes sein. Liebe, Weisheit und Kraft ist eine Erklärung. Aber sicher nicht die einzige.
>>
>Ich muss gestehen, ich habe mir nichtmal alles von Deinem Posting hier durchgelesen, ich habe es einfach mal überflogen und stosse schon bei diesem bloßen Überfliegen auf soviele Fragen - wo soll das nur Enden, wenn ich mir Dein Posting hier vollständig durchlese.
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Vielleicht verstehst Du den Text, zusammen mit meinen Erläuterungen, ja im Zusammenhang.
>>
>Zweimal habe ich Dir hier bereits etwas vorgeworfen. Treibe es bitte nicht auf die Spitze.
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Ich möchte auf keinen Fall, dass Du Dir das Gericht anziehst, weil Du mich als Irrlehrer bezeichnest. Aber mal ehrlich. Bin ich Schuld, wenn Du andere verurteilst? Im Gegenteil, ich weise Dich immer wieder darauf hin, dass es Folgen hat.
Lukas 6:38 Gebt, so wird euch gegeben. Ein voll, gedrückt, gerüttelt und überfließend Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.
Das gilt im Guten, wie im Schlechten.
Deshalb, lieber ... , versündige Dich nicht. Du triffst nicht mich, sondern nur Dich damit. Und sei es nur, dass Du ein Magengeschwür davonträgst.
Liebe Grüße,"
">>
> [Ste.01_017,04] Ich aber sage: Christus war nur ein Mensch und mußte Sich als erstes Grundvorbild die vollkommene Herrlichkeit Gottes erst durch Seine Taten vollkommen zu eigen machen.
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<
Also ich muß mich immer mehr wundern über den Grad an Falschem was hier zu Tage tritt.
Es ist mir völlig unbegreiflich, daß du immer wieder behauptest Kol. 2:8-10 würde der Trinität widersprechen und dann diese Aussage von Lorber....
LUT Colossians 2:8 Seht zu, daß euch
niemand einfange durch Philosophie und
leeren Trug, gegründet auf die Lehre von
Menschen und auf die Mächte der Welt
und nicht auf Christus. 9 Denn in ihm
wohnt die ganze Fülle der Gottheit
leibhaftig, 10 und an dieser Fülle habt
ihr teil in ihm, der das Haupt aller
Mächte und Gewalten ist.
Die Bibel spricht ja wirklich von Jesus als dem Menschensohn und lehrt auch an anderen Stellen das Jesus ebenfalls wahrer Mensch ist.
ABER: Hier sagt Lorber Jesus sei NUR(!!!!) Mensch und das wiederspricht nun aber sicher Kol 2,8-10.
Und nicht nur Kol. sondern auch Joh. 1,1 in Verbindung mit 1,14:
LUT John 1:1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott, und Gott war
das Wort.
LUT John 1:14 Und das Wort ward
Fleisch* und wohnte unter uns, und wir
sahen seine Herrlichkeit, eine
Herrlichkeit als des eingeborenen
Sohnes vom Vater, voller Gnade und
Wahrheit.
Der Herr Lorber widerspricht der Bibel am laufenden Band....
Diese ganz Geschichte mit Jesus als der Weisheit, daß scheint mir auch noch stark in die Richtung gnostischer Irrlehren zu gehen.
Eine klare Inkarnation ist nicht erkennbar...das ganze Konzept des Herrn Lorber bemächtigt sich der Bibel und mißbraucht sie als Stichwortgeber.
Daher ist es für mich auch schwierig mit Bibelstellen gegen Lorber zu argumentieren:
Jede Bibelstelle wird von dir gar nicht im Raster des biblischen Kontextes gedeutet, sondern schon vom Lorber-Systhem her kommend.
Und Lorber hat fast alle biblischen Begriffe umgedeutet und mit eigenen Gedanken gefüllt bzw. mit gnostischen.
Und so landen unmittelbar seine Deutungen in den Bibelstellen die du ließt. Dazu ist dein Vertrauen in den vermeindlichen Propheten so groß, daß selbst die SATURN-Märchen seine Autorität angreifen.
Ich muß dich daher ernsthaft fragen was überhaupt noch dazu führen könnte Lorbers Prophetie nicht mehr anzuerkenen?
Ich hab jetzt leider nicht die Zeit ein Lorber Experte zu werden, aber eine Tendenz in der Deutung läßt sich abzeichenen:
Es ließe sich sicher zeigen, daß der "Prophet" Lorber nichts anderes ist als ein Neugnostiker der mal wieder das Johnannes Evangelium mißbraucht.
Das gab es nämlich schon recht früh am Rande der christlichen Kirche und ich kann dir nur emphelen sich einmal damit auseinanderzusetzen."
">>
>1. Als "Schreibknecht Gottes" behauptete er Diktatinspirationen bekommen zu haben. Diese Art der Inspiration entspricht nicht dem was die Bibel als theopneustie(2. Tim. 3,16) beschreibt.
Zwar hatten im AT auch Propheten diverse Auditionen und Visionen, aber generell ist es doch so, daß Gottes Offenbarung in der Geschichte statt findet. Die Geschichtlichkeit im Rahmen der Offenbarungsgeschichte sollte man dann allerdings nicht aufklärerisch negativ bewerten, sondern positiv.
Lorbers "Diktatinspirationen" ignorieren jeden Heilsgeschichtlichen zusammenhang und er war auch (meines Wissens) durch keine zeichenhaften Wunder oder eine spezielle Berufung (wie Paulus) legetimiert.
Was er empfing erinnert daher fatal an spiritistische Schreibmedien.
<<
<
zu 1.
Theopneustie ist göttliche Eingebung/Einhauchung. Wenn Du das meinst, was in 2. Timotheus 3,16 beschrieben ist, dann frage ich mich, was diese Andeutung eigentlich soll.
(2. Timotheus 3,16-17)
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt.
Wirfst Du Lorber jetzt einen Formfehler vor, wenn Du schreibst, dass er keine zeichenhaften Wunder getan hat? Eine Berufung hat er erhalten. Zeichenhaft war sie nicht. Johannes der Täufer war auch ein Prophet, der Größte:
(Lukas 7,28a Denn ich sage euch, daß unter denen, die von Weibern geboren sind, ist kein größerer Prophet denn Johannes der Täufer ;)
und er tat keine Zeichen und Wunder, und er hatte keine zeichenhafte Berufung, außer seiner Geburt und der Stummheit seines Vaters.
Was würdest Du denn sagen, wenn Lorber Zeichen und Wunder getan hätte? Du würdest sagen, dass er ein falscher Prophet ist, WEIL er Zeichen tut und Du daran nicht glaubst. Denn Du meinst, dass der letzte Prophet im 2. Jahrhundert gelebt hat. Welch fataler Irrtum.
OK, ich versuch es nochmal:
1. theopneustie meint keine mechanische Diktakt Inspiration wie sie von Lorber vertreten wird.
Dieses Wort bezeichnet ja auch gar nicht eine Inspiration, eine Hineingebung. sondern ein Aushauchen.
Schauen wir aufs NT, dann sehen wir, daß die heiligen Schriften dort meist als Briefe an Gemeinden ergingen.
Auch der Prolog des Lukasevangeliums (Lk.1,1ff.) zeigt, daß Lukas an einen konkrete historische Person schreibt. (Theophilus).
Hier wird etwas sichbar von der Geschichtlichkeit von Gottes Wort.
Paulus bittet sogar Timotheus den Mantel aus Troas mitzubringen. (2. Tim. 4,13)
Daher sind die NT-Schriften nicht durch Schreibknechte entstanden sondern als geschichtlich Briefe.
Freilich darf man nun nicht meinen diese Geschichtlichkeit würde einen Makel darstellen. Es war die Aufklärung die Geschichte grundsätzlich als negativ ansah.
Daher wurde auch die Bibel abgewertet. Aber das entspricht nicht dem das Gottes Wort Wahrheit ist. (Joh. 17,17; Psalm 119)
Die rechte Lehre der theopneustie sieht die Bibel weiterhin als geschichtlich an, aber wertet diese Geschichtlichkeit im Rahmen der Offenbarungsgeschichte positiv.
Gott hat also die Schreiber der Bibel davor bewahrt, daß Irrtümer und Widersprüche hineinkamen.
Genauer ausgeführt ist dies in den Chikagoer Erklärungen zur Irrtumslosigkeit der Bibel. (einzusehen unter http://www.reformatio.de)
Eingebunden nun ist die Schriftwerdung der BIbel in eine darüber hinausgehende Offenbarungsgeschichte.
Will sagen: Die Entstehung des NT war eng an das Wirken Jesu und dem davon abgeleiteten apostolischen Kreis gebunden.
Hebr. 1,1f.:
LUT Hebrews 1:1 Nachdem Gott
vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise
geredet hat zu den Vätern durch die
Propheten, 2 hat er in diesen letzten
Tagen zu uns geredet durch den Sohn,
den er eingesetzt hat zum Erben über
alles, durch den er auch die Welt
gemacht hat.
Die Endzeit hat begonnen seit Jesus da war und wir haben die NT-Schrifeten dazu um an ihn zu glauben:
LUT John 20:30 Noch viele andere
Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern,
die nicht geschrieben sind in diesem
Buch. 31 Diese aber sind geschrieben,
damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus
ist, der Sohn Gottes, und damit ihr
durch den Glauben das Leben habt in
seinem Namen.
Wiederum gilt es zu beachten, daß die Augenzeugenschaft der Apostel etwas besonders war. Apg. 1,21f.
Freilich sind nicht alle Schriften des NT von Aposteln, aber eine indirekte apostolische Autoriät war immer gegeben. (vgl. Erich Mauerhofer, "Einleitung ins NT")
Petrus beruft sich z.B. auf die Augenzeugenschaft:
LUT 2 Peter 1:16 Denn wir sind nicht
ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir
euch kundgetan haben die Kraft und das
Kommen unseres Herrn Jesus Christus;
sondern wir haben seine Herrlichkeit
selber gesehen.
Und auch Paulus hatte noch in der Apg. die besondere Berufung.
In 2. Kor. 12, 12 unterstreicht Paulus die Besonderheit der Apostel:
LUT 2 Corinthians 12:12 Denn es sind ja
die Zeichen eines Apostels unter euch
geschehen in aller Geduld, mit Zeichen
und mit Wundern und mit Taten.
Und auch in der Offenbarung kommt zum Ausdruck, daß die Apostel besonders sind: Offb. 21, 14
Und nun zurück zum Hebräerbrief:
LUT Hebrews 2:2 Denn wenn das Wort
fest war, das durch die Engel gesagt ist,
und jede Übertretung und jeder
Ungehorsam den rechten Lohn empfing,
3 wie wollen wir entrinnen, wenn wir ein
so großes Heil nicht achten, das seinen
Anfang nahm mit der Predigt des Herrn
und bei uns bekräftigt wurde durch die,
die es gehört haben? 4 Und Gott hat
dazu Zeugnis gegeben durch Zeichen,
Wunder und mancherlei mächtige Taten
und durch die Austeilung des heiligen
Geistes nach seinem Willen.

Gott hat in der Geschichte gehandelt um sein Wort zu bekräftigen. Und zwar hat er gehandelt durch und in Christus und dann durch die Apostel und ihre Mitarbeiter.
Von Christus ging es aus und wurde von den Ohrenzeugen weiter getragen, bis zur Schriftwerdung.
Kein Schreiber des NT hat daher ungeschichtliche Diktate bekommen sondern in der Offenbarungsgeschichte wurde Gottes Wort vom Heiligen Geist durch menschliche Schreiber ausgehaucht.
Jesus selbst richtet seine letzten Worte an existente geschichtliche Gemeinden. (Offenbr. 1-3).
Daher ist das was Lorber bekam alles andere als theopneustie:
A. Es waren Diktate - das gab es im NT nicht. Selbst die Johannesoffenbarung war nicht diktiert
B. Sie waren ungeschichtlich und geschahen nicht im Rahmen einer Offenbarungsgeschichte. Bei Johannes dem Täufer war das aber sehr wohl der Fall wie ja die Geburt und die Stummheit zeigen.
Außerdem war der ja ein Vorläufer für das geschichtliche Kommen Christi. (Mk. 1,1ff.).
Daher ist dein Verweis auf den ein Eigentor oder kam nach Lorber nochmal Jesus?
C. Das gesamte NT ist geprät davon, daß sich AT-Verheißungen erfüllen. Immer wieder berufen sich die Schreiber des NT darauf. Auch diese geschichtlichen Erfüllungen (z.B. Jungfrauengeburt; Johannes der Täufer) finden bei Lorber nicht statt.
D. Die gesamte Kirchengeschichte belegt, daß wo immer recht gelehrt wird sorgfältig zwischen Bibel und anderen Schriften unterschieden wurde.
Die Schlußverse der Offenbarung sind zwar kein hinreichender Beweis für den Abschluß des Kanons, ein Hinweis aber schon:
LUT Revelation 22:18 Ich bezeuge allen,
die da hören die Worte der Weissagung
in diesem Buch: Wenn jemand etwas
hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen
zufügen, die in diesem Buch
geschrieben stehen. 19 Und wenn
jemand etwas wegnimmt von den
Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird Gott ihm seinen Anteil
wegnehmen am Baum des Lebens und
an der heiligen Stadt, von denen in
diesem Buch geschrieben steht. 20 Es
spricht, der dies bezeugt: Ja, ich
komme bald. - Amen, ja, komm, Herr
Jesus! 21 Die Gnade des Herrn Jesus
sei mit allen!
Hier schreibt der letzte noch lebende Augenzeuge-Apostel die letzten Worte die von der nachfolgenden Kirche als Gottes Wort akzeptiert wurden.
Er schreibt sie unter das sowohl chronologisch als auch theologisch letzte Buch des Kanons.
Die Offenbarung war ja die letzte kanonische Schrift und handelt von der letzten Zeit, dem Gericht und dem Himmel.
Daher sind diese Verse sehr wohl ein guter Hinweis auf den Abschluß des Kanons.
Jesus war gekommen hatte durch den Sühnetod und Auferstehung das Heil vollbracht und mit den Aposteln das Fundament für die Kirche gelegt. (Offb. 21,14)
Von den Aposteln und in ihrem Umfeld war die Heilige Schrift entstanden und hat sich recht schnell in den christlichen Gemeinden durchgesetzt.
Alle anderen Schriften wurden davon sorgfältig unterschieden. Es gilt nun das Wort aus 2. Tim. 3,16f.:
LUT 2 Timothy 3:16 Denn alle Schrift,
von Gott eingegeben, ist nütze zur
Lehre, zur Zurechtweisung, zur
Besserung, zur Erziehung in der
Gerechtigkeit, 17 daß der Mensch
Gottes vollkommen sei, zu allem guten
Werk geschickt.
Wir haben alles was Notwendig ist zum Heil und zum Leben in der Heiligung.
Neue theopneustie ist nicht mehr nötig.
Schon gar nicht so ungeschichtlich-gnostischen Versuche wie die von Lorber. Der sich ja auch mit den SATURN-Märchen disqualifiziert hat.
Tut mir leid aber der Kanon ist dicht und Lorber ein gnostisch angehauchter Irrlehrer.
Buchtipps: John Wenham, "Jesus und die Bibel" hänssler theologie
Erich Mauerhofer, "Einleitung ins NT" hänssler theologie"


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