Abgeschickt von Gotthilf am 05 Januar, 2005 um 16:27:10:
Hier ein Posting von Lindy de Mer von http://www.forum.jesus.ch/thread.php?th ... =18&page=2
"Re: So kommt der Prophet halt zu den Menschen
Hallo,
um die Info um Lorber zu ergänzen, möchte ich hier mal zwei Beispiele reinbringen, die sich in dem, was er im Auftrag Jesu schreibt, finden:
zunächst, wie in einem anderen Thread von mir schon erwähnt:
Schwarze Menschen sind aufgrund ihrer Hautfarbe nicht für die Wiedergeburt vorgesehen, sie sind zwar auch Gottes Kinder, aber da ihre Hautfarbe eben schwarz ist, von der Wiedergeburt ausgeschlossen
= ob Gott so rassistisch Menschen einteilt, darf sich jeder selbst beantworten...
in einem anderen Buch geht es um Kinder-Erziehung:
also, in Kindern, die quengeln, nach Mama/Papa rufen,welche beide aber grad zum Beispiel ihre Zeit damit verbringen möchten, in einem der vielen Bände der Neuen Offenbarung zu lesen, sich also geistig bilden wollen - was als immens wichtig verstanden wird, damit man auch bestens eingeweiht ist in die Geheimnisse des Lebens -
nun, in solchen Kindern, die also etwas von den Eltern wollen, die aber grad mit höchst wichtigen anderen Dingen beschäftigt sind wie das Lesen eines Lorber-Buches, wirkt, wie könnte es nun anders sein: ein böser dämonischer Geist, der die Eltern von ihrer wichtigen Lektüre abbringen will durch eben das Kind, welches nach der Mama, dem Papa, ruft.
Bei allen Kindern, die grad irgendwo mal etwas Zeit von den Eltern beanspruchen, etwas möchten, was die Eltern aber grad nicht möchten - klare Diagnose: da ist überall in diesen Kindern ein ganz böser dämonischer Geist am wirken.
Der will die Eltern von ihrem Weg mit Gott abziehen, also, Vooooooorsiiiiiiicht vor jedem Kind mit einem Wunsch, wenn die Eltern grad mit hochgeistigen Dingen beschäftigt sind...
wie sie sich dann verhalten sollen, wird natürlich auch gesagt...
solche Dinge erinnern mich stark an manche Glaubensgruppen, in denen auch Angst geschürt wird und man überall böse Geister, Dämonen und Feinde zu erkennen meint, die es auszuschalten gilt
aber auch: sich aufgrund einer Äusserlichkeit (bei Lorber-Anhängern eben die weisse Hautfarbe) für etwas Besonderes zu halten, weil ja allein für die Wiedergeburt bestimmt - und die haben, wie könnte es anders sein, natürlich auch 99% der Anhänger ihrer Überzeugung nach auch erreicht- und über andere Menschen zu erhöhen, die dann mitleidig betrachtet werden, ja, sie gehören eben leider nicht zum Kreis der Auserwählten, diese Ärmsten kleinen schwarzen Gotteskinder, damit müssen sie sich abfinden, so wie man selbst auch fein bereit war, sich in sein gottgewolltes Schicksal zu fügen und darin dann eben nicht leiden muss, sondern sich schön sonnen darf...
ja, wie schön lebt es sich doch auf der Sonnenseite des Lebens - wenn man zur richtigen Sorte Mensch mit der richtigen Hautfarbe gehört!
(ein tiefes zweifel-grübeli)"

Abgeschickt von Gotthilf am 08 Januar, 2005 um 11:27:57:
Antwort auf: Lehrt Lorber Schwarze seien minderwertig? von Gotthilf am 05 Januar, 2005 um 16:27:10:
Hier noch meine Antwort von vor ein paar Tagen von hier http://www.forum.jesus.ch/thread.php?th ... d=&page=11
Dies würde Lorber behaupten:
"Schwarze Menschen sind aufgrund ihrer Hautfarbe nicht für die Wiedergeburt vorgesehen, sie sind zwar auch Gottes Kinder, aber da ihre Hautfarbe eben schwarz ist, von der Wiedergeburt ausgeschlossen
= ob Gott so rassistisch Menschen einteilt, darf sich jeder selbst beantworten..."
Ist das vielleicht damit mißverständlich gemeint:
"[GEJ.04_263,01] (Der Herr „Ich erkläre euch das aber nicht darum etwa, als wollte Ich euch in jene Urzustände der ersten Menschen der Erde zurückführen, sondern nur darum, um euch bei solchen noch immer möglichen Vorkommnissen auf jenen reinen Wissensstand zu stellen, von dem aus ihr alles das nicht mehr abergläubisch wunderlich, sondern der vollen und ganz natürlichen Wahrheit gemäß beurteilen und euch danach richten sollet. Denn kämet ihr ohne diese Meine Erklärung einst bei der Weiterverbreitung Meiner Lehre zu Völkern, wie diese Schwarzen nun da vor uns sind, und ihr sähet sie Handlungen begehen, wie ihr sie nun sattsam gesehen habt, so würdet ihr dadurch bald so sehr befangen werden, daß ihr euch dann von solchen wundertätigen Völkern ein anderes Evangelium vorpredigen ließet und bald von Meinen Wegen abwichet und dadurch schwerlich je zur Wiedergeburt Meines Geistes gelangen könntet, anstatt daß ihr den fremden Völkern Mein Evangelium überbrächtet."
Allgemein noch zu schwarzen Menschen, jedoch nicht im Zusammenhang mit der Wiedergeburt:
"[GEJ.04_197,05] Diese schwarze Menschenart hat das Eigentümliche, eine Lehre oder Sitte in tausend und auch noch mehr Jahren ganz kernrein zu erhalten, ganz also, wie sie solche im Anfange erhalten hat. Sie werden nichts hinwegnehmen und eben auch nichts hinzusetzen; aber es zeigt alles das nicht etwa an, als wären sie als Menschen vorzüglicher denn ihr Weißhäutler, sondern sie stehen als Nachkommen Kains auf einer niedereren Stufe und können nur sehr schwer zur Kindschaft Gottes gelangen, weil sie eigentlich rein dieser Erde angehörige Planetarmenschen sind. Sie sind pure diesirdische Geschöpfe, begabt mit Vernunft, Verstand, Gewissen, aber mit weniger freiem Willen denn ihr weißen Menschen.
[GEJ.04_197,06] Doch aber haben sie den weniger freien Willen um vieles fester denn ihr den völlig freien! Was die Schwarzen einmal wollen, das setzen sie auch durch – und müßten sie dabei Berge abtragen! Im Verlaufe des heutigen Tages werden sie schon noch einige Proben ihres festen Willens geben, worüber ihr euch wundern werdet! Daß sie aber in allem ihrem Tun und Lassen unwandelbarer sind denn ihr Nachkommen Seths, beweist und bezeugt schon ihre Gestalt."
"[GEJ.04_229,07] Diese Mohren haben wohl eine sehr schwarze Haut, aber dafür eine desto lichtvollere Seele. Sie kennen auch zum größten Teile die wichtigsten Organe ihres inneren Hauptleibeslebensorganismus, und die Gehirntäfelchen sind ihnen wohlbekannt; denn ihre urvollkommenen Seelen können von innen heraus ihren Leib beschauen, und ist am selben etwas krank, so sehen sie die Stelle, wo das Übel sitzt, wie auch das, worin das Übel besteht."
Ist das nun so unausgewogen, daß man an Lorbers Schriften zweifeln sollte?
Zu der Behauptung Kinder seien nach Lorber manchmal von Dämonen besessen, wenn sie die Eltern von geistiger Beschäftigung abhalten wollen, konnte ich leider nichts finden, was dem nur annähernd entsprechen würde. Derartiges kann meiner Ansicht nur in Extremfällen der Fall sein, also wenn es wirklich auffällig und penetrant gerade immer in diesen Situationen ist. Ob das aber wenn Lorber dies irgendwo geschrieben hat, eine so speziell auf Lorber zurückzuführende Ansicht ist? Dem ist wohl nicht so. Und nach Lorber ist es nicht so, daß man als Anhänger dessen Schriften überall paranoid nach Dämonen sucht.
Gotthilf