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Dudde-Kritik von martin-wagner.org http://www.lorber-szene.de/viewtopic.php?f=3&t=108 |
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Autor: | staubfänger [ So 30. Dez 2012, 19:41 ] |
Betreff des Beitrags: | Dudde-Kritik von martin-wagner.org |
Zitat: Doch wie ist es mit Bertha Dudde? Sie ist eine Neuoffenbarerin des 20. Jahrhunderts. Sie schrieb zahlreiche Offenbarungen "Gottes" nieder, über Gott, die Schöpfung aber auch die Wissenschaft. Und obwohl damals die Wissenschaft schon recht weit fortgeschritten war (man stand schließlich kurz vor der Atombombe) klingen ihre Texte doch eher wie aus dem Mittelalter: Beginn von BD0254, empfangen am 10.1.1938: Zitat: Liebes Kind .... es ist ein urweises Gesetz, daß im Weltall ohne Unterbrechung, dem Willen des Herrn gemäß, die Himmelskörper ihre Bahn gehen immer in gleichem Abstand von der Sonne und in Ewigkeit sich wiederholender Gleichmäßigkeit. Alles, was im Weltall geschaffen ist, ist abhängig vom Sonnensystem .... Es kann kein einziger Stern ohne die Leuchtkraft der Sonne bestehen, denn ein jeder Himmelskörper hat seine Bestimmung, daß wieder unzählige Lebewesen diesen zum Aufenthaltsort haben .... und doch die Beschaffenheit eines jeden von anderer Art ist. Wolltet ihr dies ergründen, so müßtet ihr mit Gesetzen rechnen, die euch bisher völlig unbekannt sind .... Es ist die Erde ein völlig von der anderen Welt .... bzw. den anderen Himmelskörpern abgeschlossener Stern mit eigens für die Erde bestimmten Naturgesetzen, und so könnet ihr nur nach diesen Naturgesetzen euch die Gestirne, die ihr am Himmelszelt seht, erklären .... doch kommt ihr damit der Wahrheit nicht nahe .... für alle Erdenbewohner gelten die Gesetze der Erde .... die von den Gesetzen der anderen Gestirne jedoch abweichen .... folglich wird es euch niemals möglich sein, über diese Lehren und Regeln aufzustellen, denn ihr beherrschet nicht die Gesetze des Weltalls. An dieser Passage ist so gut wie alles falsch. Dröseln wir es mal auseinander: "Liebes Kind .... es ist ein urweises Gesetz, daß im Weltall ohne Unterbrechung, dem Willen des Herrn gemäß, die Himmelskörper ihre Bahn gehen immer in gleichem Abstand von der Sonne und in Ewigkeit sich wiederholender Gleichmäßigkeit." Wir wissen seit Kepler, daß sich die Planeten und Monde auf Ellipsenbahnen bewegen, also unterschiedliche Abstände haben. Und im Laufe der Zeit ändern sich auch diese Abstände merklich. So entfernt sich der Mond pro Jahr einige Zentimeter von der Erde. Kometen können von Himmelskörpern wie dem Jupiter aus ihrer "ewigen" Bahn abgelenkt werden und sogar auf diese stürzen, siehe Shoemaker-Levy 9 im Jahr 1994. "Alles, was im Weltall geschaffen ist, ist abhängig vom Sonnensystem .... Es kann kein einziger Stern ohne die Leuchtkraft der Sonne bestehen," Das ist völliger Quatsch. Unser Sonnensystem ist eines von vielen, und das Verlöschen der Sonne würde die anderen nicht im geringsten jucken. Jeder Stern ist ein eigenständiger Fusionsreaktor, der unabhängig von den anderen leuchtet. "denn ein jeder Himmelskörper hat seine Bestimmung, daß wieder unzählige Lebewesen diesen zum Aufenthaltsort haben ...." Man weiß heute, daß es in unserem Sonnensystem keine Tiere, Pflanzen ... gibt, höchstens Mikroorganismen. "und doch die Beschaffenheit eines jeden von anderer Art ist. Wolltet ihr dies ergründen, so müßtet ihr mit Gesetzen rechnen, die euch bisher völlig unbekannt sind .... Es ist die Erde ein völlig von der anderen Welt .... bzw. den anderen Himmelskörpern abgeschlossener Stern mit eigens für die Erde bestimmten Naturgesetzen, und so könnet ihr nur nach diesen Naturgesetzen euch die Gestirne, die ihr am Himmelszelt seht, erklären .... doch kommt ihr damit der Wahrheit nicht nahe .... für alle Erdenbewohner gelten die Gesetze der Erde .... die von den Gesetzen der anderen Gestirne jedoch abweichen ...." Zunächst einmal ist die Erde ein Planet, und das war auch schon 1938 so. Man weiß heute, daß die Naturgesetze in unserem Sonnensystem, in unserer Milchstraße und mit hoher Sicherheit im beobachtbaren Universum gleich sind. Man kann z.B. mit Hilfe von Spektrallinien Elemente auf anderen Sternen nachweisen, die es auch auf der Erde gibt. Helium hat man z.B. zuerst spektroskopisch auf der Sonne entdeckt (Helios = Sonne) und später auf der Erde. "folglich wird es euch niemals möglich sein, über diese Lehren und Regeln aufzustellen, denn ihr beherrschet nicht die Gesetze des Weltalls." Wenn das so wäre, dann wären Raumsonden zu den Planeten wie z.B. Merkur, Venus, Mars, Jupiter oder Saturn unmöglich! Und doch können diese Sonden mit hervorragender Präzision die Gravitationskraft dieser Planeten und selbst deren Monden nutzen, um ihre Bahn zu korrigieren! Die Raumsonde Cassini ist sogar auf dem Saturnmond Titan gelandet! Verschiedenste Messungen unterschiedlicher Raumsonden ergaben gleiche Elemente wie sie auch auf der Erde vorkommen. Und in BD1008, empfangen am 16.7.1939, schreibt Dudde (Auszug): Zitat: Ein klares Bild zu geben über den der Erde am verwandtesten Weltkörper, den Saturn, ist Aufgabe eines diesen bewohnenden höheren geistigen Wesens, und (es = d. Hg.) wird euch Menschen auf Erden eine Schilderung geboten, die unbestreitbar Aufschluß gibt dem darüber Aufschluß Begehrenden. Noch ist es keinem Erdenbürger gelungen, die Ausmaße dieses Weltkörpers festzustellen, denn es läßt sich die Größe zahlenmäßig nicht belegen, da die Menschen für den Umfang des Saturns keinen Maßstab haben. Es ist ein weit über alle irdischen Schätzungen hinausgehender Begriff und reicht für euch Menschen fast ins Unendliche. Der Grundstoff dieses Gestirns ist ebenfalls mit dem der Erde nicht übereinstimmen .... er ist durchsichtiges, hellglitzerndes Metall von unvorstellbarer Leuchtkraft. Kommentar: "Ein klares Bild zu geben über den der Erde am verwandtesten Weltkörper, den Saturn, ist Aufgabe eines diesen bewohnenden höheren geistigen Wesens, und (es = d. Hg.) wird euch Menschen auf Erden eine Schilderung geboten, die unbestreitbar Aufschluß gibt dem darüber Aufschluß Begehrenden." Der der Erde am verwandteste Himmelskörper (Warum benutzt Dudde den absolut ungebräuchlichen Begriff "Weltkörper"? Wir sagen doch auch "Flugzeug" und nicht "Fliegekiste") in unserem Sonnensystem ist der Mars! Wenn es dort heiß wird kann es durchaus 25°C erreichen. An den Polen und in der Nacht gehen die Temperaturen jedoch auf weit unter 100°C zurück. Der Mars ist wie die Erde fest, der Saturn jedoch ist ein Gasplanet mit Temperaturen um die -180°C. Eine bemannte Landung dort ist absolut unmöglich. "Noch ist es keinem Erdenbürger gelungen, die Ausmaße dieses Weltkörpers festzustellen, denn es läßt sich die Größe zahlenmäßig nicht belegen, da die Menschen für den Umfang des Saturns keinen Maßstab haben." Daten zum Saturn: Äquatordurchmesser: 120.000 km Poldurchmesser: 108.000km Äquatorumfang: 375.000km Durchmesser des Rings: 250.000km Dicke der Ringe: einige 100m - 1km Anmerkung: Diese Daten dürften auch schon 1939 bekannt gewesen sein - heute weiß man es noch genauer "Es ist ein weit über alle irdischen Schätzungen hinausgehender Begriff und reicht für euch Menschen fast ins Unendliche." Einen Umfang von 375.000 km kann man sich doch noch vorstellen. Der Mond ist in etwa so weit entfernt (384.400km im Durchschnitt). Und es dürfte einige meiner Leser geben, deren Auto-Tacho in diese Größenordnung kommt, zumindest wenn man alle gefahrenen Kilometer aller Ihrer Autos addiert. Und zum Thema "unendlich": 375.000km sind 1,25 Lichtsekunden. Das Licht braucht also 1,25 Sekunden um 375.000km zurückzulegen. Der nächste Fixstern, Alpha Zentauri, ist 4 Lichtjahre von der Erde entfernt. Die nächste (größere) Galaxie, der Andromedanebel, gar fast 3 Millionen Lichtjahre! Und selbst den Andromedanebel können wir mit bloßem Auge sehen, obwohl er 75 Billionen mal (75.000.000.000.000 mal) so weit weg ist wie der "fast ins Unendliche" gehende Durchmesser des Saturns! Wer noch nicht mal derartige Größenordnungen auseinanderhalten kann, sollte sich mit dem Thema Kosmos lieber nicht beschäftigen! Und er sollte erst recht die Finger davon lassen Gottes Wort zu manipulieren, da Gott wirklich unendlich ist! "Der Grundstoff dieses Gestirns ist ebenfalls mit dem der Erde nicht übereinstimmen .... er ist durchsichtiges, hellglitzerndes Metall von unvorstellbarer Leuchtkraft." Hier scheint Dudde beinahe ein Geniestreich geglückt zu sein. Im Inneren der Gasplaneten Jupiter und Saturn soll sich tatsächlich metallischer Wasserstoff befinden! Von einer unvorstellbaren Leuchtkraft kann da jedoch keine Rede sein, metallischer Wasserstoff leuchtet nicht, es sei denn, man strahlt ihn an. Und durchsichtig ist er genauso wie alle anderen Metalle auch nicht. Und wenn Dudde bzw. der Geist, der sie inspiriert, noch nicht mal elementarste Grundkenntnisse der Physik besitzt, ist es unwahrscheinlich, daß sie metallischen Wasserstoff meint! Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, und sei es nur ein Mutterkorn... Was geistige Dinge betrifft, so ruft Dudde offen zum Spiritismus auf, was Christen strikt verboten ist. Und sie schreibt, daß wir Menschen früher einmal alle gefallene Engel, sprich Dämonen des Satans, waren! (BD2401) Lorber und Dudde beanspruchen von sich, vom Geist Gottes inspiriert zu sein. Vom Geist Gottes darf man aber erwarten, daß er nicht nur "geistige" Prinzipien, sondern auch elementare Naturgesetze und wissenschaftliche Fakten verstanden hat. Wenn der Geist Gottes, der Heilige Geist, angeblich behauptet, daß Vögel mit Wasserstoff fliegen, dann ist das schon recht sonderbar. Und wenn er den Saturn mit seiner todbringenden Atmosphäre als erdähnlich und nahezu unendlich groß beschreibt und durch Bertha Dudde zahlreiche weitere wissenschaftliche Nonsense verbreitet, dann stellt sich die Frage: Wenn schon der nachprüfbare wissenschaftliche Teil erwiesenermaßen Humbug ist und halbwegs naturwissenschaftlich gebildete Menschen manchmal zum Wiehern bringt, ist dann nicht der religiöse, der ja der eigentliche Kern der Botschaft sein soll, nicht erst recht anzuzweifeln? Mit anderen Worten: Kann es sein, daß der Geist Lorbers und Duddes ein anderer als der Geist Gottes ist, einer, der mit Gott manchmal eventuell ein kleines Problem hat??? http://www.martin-wagner.org/neuoffenbarungen.htm |
Autor: | staubfänger [ Mo 31. Dez 2012, 11:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Dudde-Kritik von martin-wagner.org |
Und hier mein Kommentar zu den meines Ermessens nach sachlich greifbaren Argumenten: Zitat: Wir wissen seit Kepler, daß sich die Planeten und Monde auf Ellipsenbahnen bewegen, also unterschiedliche Abstände haben. Und im Laufe der Zeit ändern sich auch diese Abstände merklich. Da der weit früher lebende Lorber bekanntlich zum Saturn ausführliche Angaben machte und Dudde Lorber kannte, fällt es mir schwer hier etwas anderes anzunehmen als daß das nicht so exakt gemeint war, wie es hier interpretiert wurde. Ein Zitat zum Vergleich: Zitat: Wenn er sich zuunterst befindet, so ist er in der größten Sonnennähe, da alsdann nach eurer Berechnung seine Entfernung nur 187719120 geographische Meilen beträgt. Wenn er sich im Gürtel seiner Bahn befindet, alsdann beträgt seine Entfernung 198984136 geographische Meilen. Und wenn er sich zuoberst befindet, beträgt seine Entfernung von der Sonnenmitte 210249152 geographische Meilen, welche Entfernung dann auch die größte ist. aus Sa.01_001,03 Zitat: "Alles, was im Weltall geschaffen ist, ist abhängig vom Sonnensystem .... Es kann kein einziger Stern ohne die Leuchtkraft der Sonne bestehen," Das ist völliger Quatsch. Unser Sonnensystem ist eines von vielen, und das Verlöschen der Sonne würde die anderen nicht im geringsten jucken. Jeder Stern ist ein eigenständiger Fusionsreaktor, der unabhängig von den anderen leuchtet. Nach dem Komma des Zitatauszugs wurde noch dies angefügt: "denn ein jeder Himmelskörper hat seine Bestimmung" Dies sollte beachtet werden, hier geht es offenbar um Zusammenhänge, die der Wissenschaft zumindest derzeit nicht greifbar sind. Zudem geht es meines Ermessens im Rahmen des ersten Zitats auch nicht zwangsläufig um eine Sonderrolle unserer Sonne. Widerlegen läßt sich diese Behauptung ohnehin schwer, es sei denn man würde experimentell die Sonne zerstören und schauen, was passiert. Zitat: "denn ein jeder Himmelskörper hat seine Bestimmung, daß wieder unzählige Lebewesen diesen zum Aufenthaltsort haben ...." Man weiß heute, daß es in unserem Sonnensystem keine Tiere, Pflanzen ... gibt, höchstens Mikroorganismen. Eine bemerkenswerte Feststellung, die unweigerlich zur Frage führt, wo denn der Autor lebt. Aber Scherz beiseite. In diesem Forum wurde diese Frage bereits in Bezug auf Lorber thematisiert. Wichtig hierbei ist auch zu berücksichtigen, ob diese anderen Lebewesen auch als gleichartig zum materiellen Leben der Erde zu verstehen waren oder als weniger materielle Lebensformen, die wir vielleicht gar nicht sehen könnten. Die Erde nimmt in diesen Werken zweifellos eine Sonderrolle ein. Der Autor hätte angesichts der zweiten Dudde-Predigt aus der er zitierte auch selbst in diese Richtung erkennen können: Zitat: Es haben die Wesen jedoch auch eine Tätigkeit zu erfüllen, und diese ist im Einklang stehend mit ihrer jeweiligen Verkörperung, denn auch diese Wesen sind in verschiedener Außenform auf der Oberfläche des Weltkörpers, nur haben sie eine Wandlungsfähigkeit, die jene auf Erden weit übertrifft, indem sie nicht als unvollendete geistige Wesen irgendwelche Außenform beleben, sondern gleichsam ihre Hülle jederzeit wechseln können, um eine ihnen gestellte Aufgabe in anderer Hülle leichter und besser erledigen zu können. aus BD1008 Zitat: Zunächst einmal ist die Erde ein Planet, und das war auch schon 1938 so. Gottesoffenbarungen richten sich nicht zwangsläufig nach wissenschaftlichen Definitionen, das scheint manchmal vergessen zu werden. Da der Autor Christ ist möge er eventuell in Hinsicht des "Morgensterns" (der Venus) genauer nachsinnen, ob er hier Maßstäbe anlegt, die auch die Bibel nicht erfüllt. Auch Planeten leuchten durch den Abglanz der Sonne und wirken daher nach traditioneller Betrachtung wie Sterne. Um diese beweglichen Sterne von den sich scheinbar nicht bewegenden zu unterscheiden wurde die Bezeichung "Fixstern" geschaffen. Zitat: Man weiß heute, daß die Naturgesetze in unserem Sonnensystem, in unserer Milchstraße und mit hoher Sicherheit im beobachtbaren Universum gleich sind. Man kann z.B. mit Hilfe von Spektrallinien Elemente auf anderen Sternen nachweisen, die es auch auf der Erde gibt. Helium hat man z.B. zuerst spektroskopisch auf der Sonne entdeckt (Helios = Sonne) und später auf der Erde. Nun steht dort aber auch ausdrücklich: "so könnet ihr nur nach diesen Naturgesetzen euch die Gestirne, die ihr am Himmelszelt seht, erklären .... doch kommt ihr damit der Wahrheit nicht nahe" Zitat: Wenn das so wäre, dann wären Raumsonden zu den Planeten wie z.B. Merkur, Venus, Mars, Jupiter oder Saturn unmöglich! Das kann ich rein logisch nicht nachvollziehen, es wird ja nicht behauptet, daß alle Gesetzmäßigkeiten gewissermaßen ins Gegenteil verkehrt würden. Davon abgesehen ist das Sonnensystem durchaus auch nach verschiedenen Neuoffenbarungen als Einheit zu betrachten, was sich schon aus den Umlaufbahnen der Planeten ergibt. Zitat: Der der Erde am verwandteste Himmelskörper [...] in unserem Sonnensystem ist der Mars! Solche Vergleiche sind immer abhängig vom jeweiligen Bezugspunkt. "Verwandt" läßt sich nicht objektiv fassen, schon gar nicht, wenn es in einer religiösen Schrift wesentlich um geistige Aspekte geht. Das zumal der Autor selbst später zitierte: "Der Grundstoff dieses Gestirns ist ebenfalls mit dem der Erde nicht übereinstimmen" Zitat: "Noch ist es keinem Erdenbürger gelungen, die Ausmaße dieses Weltkörpers festzustellen, denn es läßt sich die Größe zahlenmäßig nicht belegen, da die Menschen für den Umfang des Saturns keinen Maßstab haben." Daten zum Saturn: Wie bezüglich der oben thematisierten Umlaufbahn ist bei Lorber dies zu lesen: Zitat: Was den Durchmesser betrifft, so beträgt derselbe 17263 geographische Meilen. Da die Erde nur 1719 geographische Meilen im Durchmesser hat, so könnt ihr daraus sehr leicht ersehen, um wie viel dieser Planet größer ist als die Erde. aus Sa.01_001,06 Zitat: "Es ist ein weit über alle irdischen Schätzungen hinausgehender Begriff und reicht für euch Menschen fast ins Unendliche." Einen Umfang von 375.000 km kann man sich doch noch vorstellen. Absichtlich oder unabsichtlich hat meines Ermessens der Autor im Volltext der betreffenden Predigt diese Aussage übersehen: Zitat: Es genügt nicht, zahlenmäßig festzustellen das Größenverhältnis anderer Weltkörper im Vergleich zur Erde, es genügt auch nicht, den Einfluß der Sonne auf diese Weltkörper und die Lichtstärke durch Gradmesser feststellen zu wollen Zitat: Was geistige Dinge betrifft, so ruft Dudde offen zum Spiritismus auf, was Christen strikt verboten ist. Leider fehlt hier eine nachvollziehbare Begründung des Gedankengangs. Worin widerspricht das Werk Duddes der Bibel? Zitat: Und sie schreibt, daß wir Menschen früher einmal alle gefallene Engel, sprich Dämonen des Satans, waren! (BD2401) Das ist grundsätzlich richtig, wobei allerdings nahezu alle Christen an die Erbsünde glauben. Inwiefern wird darin ein Widerspruch zur Bibel gesehen? |
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